Beikost/Trinkmenge

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Beikost/Trinkmenge

Meine Tochter ist knappe 6 Monate alt, sie bekommt seit drei Wochen Beikost. Bis jetzt hat alles super geklappt. Heute Mittag hat sie ein Hipp Glässchen 120g Gemüse mit Rindfleisch bekommen. Wir haben noch nicht mit dem Abendbrei begonnen, wollten aber demnächst anfangen. Seit gestern trinkt sie weniger sie Zahnt auch seit ein paar tagen gestern hat sie 1 Glässchen 120g & 490ml getrunken. Und heute 300ml Pre & ein Glässchen 120g. Jetzt habe ich ihr nochmal eine Flasche geben wollen, weil es ja relativ wenig ist aber die hat sie verweigert aber dennoch weiter geweint. Dann habe ich ihr ein Glässchen gezeigt und sie hat sofort den Schnuller ausgespuckt. Habe mich dann entschieden ihr ein Reines Kürbis Gemüse Glässchen zu geben und sie hat dann nochmals ungefähr 100g davon gegessen. Meine frage jetzt? Was kann ich tun das sie wieder mehr trinkt? Ist ein Gemüseglässchen am Abend sinnvoll wenn sie die Flasche nicht möchte? Ich habe Angst das sie einfach zu wenig Nahrung/Flüssigkeit aufnimmt und Austrocknet gerade jetzt bei den etwas wärmeren Temperaturen. Kann es auch mit dem Zahnen zusammenhängen das sie nicht mehr trinken möchte? Danke & Liebe Grüße!

von Sunshine2019- am 16.07.2019, 21:22



Antwort auf: Beikost/Trinkmenge

Liebe „Sunshine2019“, in solchen Phasen wie dem Zahnen ist das völlig normal – da haben viele Babys ihre Befindlichkeiten. Das zeigt sich oft mein Schlafen und beim Essen. Der Mundraum ist meist sehr empfindlich und schmerzt und die Kleinen essen und trinken nur das Nötigste. Hören Sie einfach weiterhin auf die Signale Ihrer Tochter. Sie weiß selbst am besten, was ihr gut tut und was sie braucht. Momentan scheint der Brei angenehmer zu sein. Klar, ist auf Dauer ein Gemüsebrei am Abend nicht der richtige Milchersatz. Aber meist ist das nur ein paar Tage so. Ist der Zahnspuk vorbei, sind die Kleinen wieder wie gewohnt beim Trinken und Essen dabei. Sie können auch mal beim Fläschchen füttern eine ganz andere Haltung und Situation einnehmen – also statt linker Arme rechts und evtl. in einem anderen Raum. Bieten Sie mit viel Geduld die Milch wieder an. Dann lernt Ihre Tochter, dass die Milch einfach noch die übliche Nahrung ist. Üben Sie auch den Blick in die Windel. Ist diese nach wie vor gut nass und ist der Stuhl weich geformt, zeigt Ihnen das, dass Ihr Mädchen gut mit Flüssigkeit versorgt ist. Gerne zwanglos auch mal etwas Wasser anbieten. Ich bin mir sicher, wenn die Zähne durch sind, wird sich alles wieder regulieren. Viele Sommergrüße Doris Plath

von Doris Plath am 17.07.2019



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