Frage: tochter isst sehr wenig

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hallo frau klinkenberg, vielen dank für ihre antwort von gestern, bzw. vielen dank an ihre kollegin. leider wird das essverhalten immer schwieriger bei meiner tochter (1 jahr). sie isst sehr sehr schlecht grad. nicht einmal ihre lieblingsdinge mag sie essen. heute früh hat sie 110ml 1er-milch getrunken, danach noch einen halben jogurt (mit mühe und not). mittags koche ich normalerweise für sie. da testen wir aber noch, was ihr von meinem selbstgekochten schmeckt. da sie die gläschen aber immer gern gegessen hat und damit sie überhaupt was isst, hab ich ihr heut mittag ein 12-monats-gläschen gegeben. davon hat sie gut die hälfte gegessen. heut nachmittag wollt ich ihr erst banane geben, hat sie vielleicht 1/4 von gegessen. hab ich jogurt probiert, wollte sie nicht. hab ich eine scheibe brot mit wurst probiert, wollte sie auch nicht. trinken tut sie auch grad außer der milch frühs fast gar nichts. ich geb es ihr aus dem becher, das spuckt sie dann immer wieder aus. bin mal gespannt auf heut abend. brot will sie grad gar nicht. hab heute mal ein anderes brot gekauft (sonst hatte ich immer mischbrot). aber auch das wollte sie ja heut nachmittag nicht. hatte heute früh in der stadt auch mal ein hörnchen gekauft - auch fehlanzeige. wie gesagt, auf heut abend bin ich mal gespannt. wollte ihr mal ein paar nudeln kochen und dann pur essen lassen. das hat sie eigentlich immer gemocht. aber ich sehr da schon schwarz. aber sie isst ja grad kaum getreide, kaum obst. ich mach mir echt sorgen. das geht jetzt seit ca. 4 - 5 tagen. sie ist grad erkältet. vielleicht liegt es auch daran. ich weiß mir echt keinen rat... viele grüße rinna


Mitglied inaktiv

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Liebe Rinna, schön, dass Sie sich noch einmal melden und genau beschreiben, was Ihre Kleine gestern gegessen hat. Die Milch zum Frühstück kombiniert mit einem halben Joghurt ist ein guter Start in den Tag. Natürlich kann Ihre Kleine weiterhin die 12 - Monats - Gläschen bekommen, diese versorgen sie mit allen Nährstoffe, die Ihr Baby zum Wachsen und Gedeihen benötigt. Wenn Sie diese gerne isst, spricht nichts dagegen noch etwas länger dabei zu bleiben. Der Übergang von der Säuglingsnahrung auf die Familienkost geschieht fließend, vielleicht braucht Ihre Kleine noch etwas Zeit bis sie diesen Schritt problemlos bewältigen kann. Probieren Sie es ruhig auch noch einmal mit einem Milchbrei am Abend, wenn es mit den Nudeln gestern nicht geklappt hat. Das Essverhalten Ihrer Kleinen ändert sich natürlich nicht von Heute auf Morgen, haben Sie weiter Geduld! Auch wenn die Mahlzeiten für ein paar Wochen etwas einseitiger und die Menge geringer ist, führt das nicht sofort zu einer Mangelernährung. Bieten Sie weiterhin zu allen Mahlzeiten eine ausgewogene Kost an - Sie machen das schon ganz richtig! Ihre Kleine darf dann aus dem Angebot auswählen. Wie bereits gestern geschrieben gibt es wirklich Kinder, die mit Minimengen auskommen, der Energiebedarf hat in diesem Alter eine sehr große Spannbreite. Solange Ihr kleiner Schatz innerhalb der Gewichts- und Größenkurve liegt, besteht kein Grund zur übergroßen Sorge. Essen Sie weiterhin in ruhiger Atmosphäre zusammen und machen Sie sich nicht schon vor jeder Mahlzeit Gedanken, die Kleine könne ablehnen oder nur eine geringe Menge zu sich nehmen. Am besten wäre es das Thema Essen, auch wenn es schwer fällt, für einige Zeit auszublenden. Ihre Kleine spürt, dass Sie sich Sorgen, um ihre Ernährung machen. Ihre Sorge und Ihren inneren Druck, sie möge doch mehr essen, führen eher dazu, dass Ihre Kleine noch mehr in „Abwehrhaltung“ geht. Rückschritte kommen immer wieder einmal vor. Ursache dafür können auch Infekte wie ein Erkältung, Zahnung, etc. sein. Lassen Sie sich auch hier nicht beirren, es dauert einfach eine gewisse Zeit, bis eine Erkrankung überwunden ist und sich der normale Rhythmus wieder einspielt. Vielleicht liegt hier der Grund für die Appetitlosigkeit. Am besten Sie besuchen in Kürze auch Ihren Kinderarzt, denn auch eine Erkältung sollte besser abgeklärt werden. Ihr Kinderarzt kann Sie sicher zusätzlich beruhigen. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Maus alles Gute! Viele Grüße, Annelie Birmann


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