Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Stuhlgang

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Stuhlgang

lg

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Guten Morgen, meine Tochter (Kaiserschnitt aus Querlage) ist 8 Monate alt. Anfangs voll gestillt. Ab 5 Monaten mittags Brei (mittlerweile Gemüse Kartoffel mal mit mal ohne Fleisch + 1 el Rapsöl dazu Wasser zum Trinken , anschliessend ein paar Löffel Birne.) Gemüse nur Kürbis und Pastinake. Nach und nach haben wir versucht den Abendbrei einzuführen oder alternativ einen Getreideobstbrei. Das führt aber zu mehr Problemen, so das wir derzeit bei 4 stillmahlzeiten am Tag sowie mittags Brei und nachts 2 mal stillen sind. Von Anfang an hat sie Bauchprobleme. Sie versucht zu pressen es kommt aber nichts . Mittlerweile ist der Stuhl hart sieht " trocken " (manchmal kleine "Knödel in weicherer Masse aus. Anfangs war er immer sehr flüssig und teilweise mit Schleim versetzt. Oft riecht er sauer. Sie drückt beim stillen und Essen, müht sich sehr ab und weint beim Stuhlgang. Gewicht entwickelt sich normal sie bleibt auf ihrer Kurve (mittlere oberer Bereich). Kinderarzt sagt es verwächst sich (keine Diagnostik erfolgt), aber das ist nicht der Fall. Probiert haben wir im Laufe der 8 Monate: bigaia, Fencheltee, Milchzucker, Brei mit Wasser verdünnen, Osteopath, Kümmelzäpfchen. Alles ohne Erfolg. Haben Sie einen Tipp was wir noch probieren könnten bzw. was die Ursache sein könnte. Sie belastet es schon sehr stark. Ausserdem ist auch viel krank, schon 10 Infekte und eine Hirnentzündung (Entetovieren) deshalb frage ich mich ob es da einen Zusammenhang zwischen Immunsystem und Darm gibt . Herzlichen Dank für Ihre Mühe, Elli


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Liebe Elli, das verstehe ich sehr gut, dass Sie hier nach Abhilfe suchen. Als Mama ist es nicht schön zu sehen, wenn die Verdauung den kleinen Schatz so sehr belastet. Sie haben auch wirklich schon viel ausprobiert. Dazu nur ein lieber Tipp von mir: Lassen Sie den Milchzucker weg (falls Sie diesen noch geben). Eine dauerhafte Zugabe zur Milch oder dem festen Essen wirkt sich eher gegenteilig aus. Davon würde ich Ihnen also abraten. Ansonsten fällt es mir hier sehr schwer „den guten Rat“ zu geben. Da Sie auch einige medizinische Aspekte ansprechen, geht das bereits über unsere Kompetenz hinaus. Meine Idee für Sie wäre, im Nachbarforum „Kindergesundheit“ bei Kinderarzt Dr. med. Andreas Busse nachzufragen. Er kann Ihnen aus ärztlicher Seite bestimmt noch weiterhelfen. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass sich die Verdauung Ihrer kleinen Tochter bald reguliert. Trotz allem: Frohe Weihnachtstage und alles Gute für 2020! Doris Plath


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