Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Stimmt es das man nicht täglich Karottensaft trinken darf?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Stimmt es das man nicht täglich Karottensaft trinken darf?

xHoneySx

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Mein Sohn wird am Samstag 1 Jahr alt & ich ein sehr schlechter Trinker. Er ist komplett auf Familientisch umgestellt weil er keine Milch trinken mag außer morgens um 6 Uhr. Er nimmt aber an flueßigkeit auch sonst nichts zu sich, trinkt kein Wasser,kein Tee, keine Saefte. Nun hatte er vor ner Woche doll Durchfall wo ich natuerlich wieder viel an Trinken ausprobiert habe & wo wir auch Karottensaft ausprobiert haben & den scheint er ganz toll zu finden, er zieht die Flasche nur so weg. knapp 500ml trinkt er davon am Tag. Nun wurd mir gesagt er soll nicht taeglich Karottensaft trinken. Stimmt das? & wieso? Was anderes trinkt er ja nicht, ich bin froh das wir nun was gefunden haben was er trinkt.


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Hallo, es macht nichts, wenn es jeden Tag Karotten(saft) gibt. Es ist bekannt, dass eine höhere tägliche Zufuhr an Betacarotin aus Lebensmitteln wie Karotten zu einer harmlosen Einlagerung des färbenden Carotins in die oberen Hautschichten führen kann. Man spricht dann von so genannten "Karottenbabys". Diese gelbliche Verfärbung ist harmlos und reversibel. Werden keine oder weniger „färbende“ Lebensmittel gefüttert, geht die Farbe also auch von selbst wieder weg. Dennoch finde ich die Saftmenge von 500 ml etwas hoch. Karottensaft pur ist wie eine Gemüsemahlzeit also wie eine Zwischenmahlzeit zu sehen. Natürlich schmeckt den meisten Kindern Saft besser als Tee oder Wasser. Wobei Wasser nach wie vor der beste Durstlöscher ist. Gegen eine verdünnte Saftschorle, mit der Ihr Sohn seinen Durst zügig löscht, ist nichts einzuwenden. Möchten Sie Ihren Kleinen von reinem Wasser überzeugen, versuchen Sie den Saft jeden Tag mit etwas mehr Wasser zu verdünnen und so in Richtung „überwiegend Wasser“ zu kommen. Das ist nur eine Frage der Gewöhnung. Ist Ihr Sohn wirklich durstig, wird er auch Wasser oder eben eine verdünnte Schorle annehmen. Grundsätzlich können nicht nur Getränke, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Am besten können Sie über den Blick in die Windel beurteilen, ob Ihr Kleiner genug Flüssigkeit bekommt. Ist die Windel gut nass und der Urin hellgelb, und der Stuhl weich geformt, ist Ihr Junge gut versorgt. Herzlicher Gruß Doris Plath


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