Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Sollte ich wieder auf die 3er Milch umstellen?

Frage: Sollte ich wieder auf die 3er Milch umstellen?

Claude

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Meine Tochter ist 13 Monate und bekommt seit sie 1 Jahr ist die 1er Kindermilch (Pulver). Nun es funktioniert sonst mit Brot bzw. der Familienkost gut, nur habe ich das Gefühl sie wird nicht richtig satt mit der Milch. Vorher hat sie die 3er Milch bekommen. Soll ich besser wieder zurückwechseln? Ein Beispiel von gestern abend: 18 Uhr 3/4 Butterbrot mit Wurst, 18.30 uhr 3 Stückchen Kartoffeln probiert bei uns, 19.15 Uhr: 180 ml Kindermilch, 22 Uhr, nochmal 100 ml Kindermilch, 3.30 Uhr: 190 ml Kindermilch, ich finde das bisschen viel. Sie zahnt auch momentan, trotzdem finde ich das viel. Grießbrei etc. mag sie nicht, darum habe ich auf Butterbrot abends umgestellt. H-Milch (3,5 %) mag sie nicht so sehr.


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Liebe „Claude“, das wäre jederzeit wieder möglich, dass Sie zur 3er-Milch zurückgehen. Wobei ich finde, dass in Kombination zum Brot die Kindermilch bestens passt. Ich denke auch nicht, dass es an der Kindermilch liegt, warum Ihre Kleine nicht richtig satt wird. Wenn Kinder nachts aufwachen kann das viele Gründe haben. Es kann mit der Ernährung zusammenhängen, wobei dann nicht immer die Milch „schuld“ ist, oder die Abendmahlzeit. In dem Alter spielt die Milch nicht mehr die große Rolle. Und es muss vielmehr der Gesamtspeiseplan in Betracht gezogen werden. Schauen Sie mal, ob Ihr Schatz sich über den Tag bei den einzelnen Mahlzeiten ausreichend satt essen kann. Und auch genügend trinkt. Sonst kommt nachts der Durst und weckt auf und die Kinder verlanden und bekommen aus Gewohnheit eine Milch. Zum satt werden braucht Ihr Mädchen die nächtliche Flasche in diesem Alter nicht mehr. Wenn es mal hin und wieder eine nächtliche Flasche/Milch gibt oder wenn bei gewissen Schüben (Zahnen, Wachstum, Krankheiten…) eine Milch in der Nacht verlangt wird, ist das auch nicht schlimm. So wie Sie es beschreiben, zahnt Ihre Kleine und hat Ihre Befindlichkeiten, die mit einer nächtlichen Milch wohl besser auszuhalten sind. Seien Sie da jetzt nicht zu streng. Ist diese Phase überstanden, können Sie wieder konsequent auf eine Ernährung am Tage achten und auch die Milchmenge auf das empfohlene Maß von etwa 300 ml über den Tag verteilt, hinführen. Ich drücke die Daumen, dass das Zahnen bald vorbei ist. Doris Plath


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