Angel82
Hallo, da sie mir schon öfters Tipps und Rat gegeben haben melde ich mich nun wieder :-). Unsere Kleine ist am 5 November 8 Monate alt geworden (kam 6 Wochen zu früh). Das mit der Breikost hat sich nun langsam eingependelt und wird langsam akzeptiert (bei Fleischgerichten wird allerdings noch mit etwas Obstmus gemischt) Unser Essensplan sieht momentan so aus: Morgens vor dem aufstehen: stillen ca 9:00 - 9.30 stillen (dann schläft sie meistens nochmal) ca 12:00 - 12:30 Mittagsbrei (Gemüse-Fleisch-brei,Gemüsebrei oder Fisch (mag sie sogar ;-)) jeweils ca 3/4 Glas, dazu wird anschließend etwas Wasser oder Wasser mit Saft aus einem normal Becher angeboten aus dem sie sogar trinkt jedoch nicht viel, so zum Üben ca 13.30 - 14:00 stillen (dann meist Nickerchen) ca 16:00-16:30 Obstbrei oder Obst mit Getreide/Zwieback/Vollkorn etc (etwa 1/2 - 3/4 Glas) ca 18:30 - 19:00 Griesbrei/Milchbrei ca 3/4 Gals (manchmal auch stillen zwischen Obstbrei und Abendbrei) vor dem Schlafengehen noch einmal stillen und nachts ein paar mal (das lässt sich bisher nicht vermeiden) Was sagen sie dazu? Kann/soll ich evtl das stillen um 9 Uhr durch ein Gläschen ersetzen (welches am Besten?) Was meinen Sie welche Stillmahlzeiten enftallen können und nicht mehr nötig sind? Ich versuche schon seit Tagen ihr ab und an ein Fläschchen zu geben da ich bis sie ca1 Jahr ist abstillen möchte, jedoch verweigert sie das komplett. Am Anfang als Frühchen bekam sie noch länger die abgepumpte Milch aus der Flasche und danach noch eine Zeitlang vor dem Schlafengehen. Da fing es dann auch an das sie irgendwann immer bitterlich zu weinen anfing vor der Flasche bis ich es sein lies und sie gestillt wurde (damals bekam sie die Flasche da meiner Meinung nach die Milch weniger war). Auch später bei Bekannten war es ein Glücksfall wenn sie aus der Flasche getrunken hat. Momentan habe ich große Bedenken das sie die Flasche wieder nimmt (auch aus dem Becher trinkt sie sie nicht). Ich habe auch das Gefühl es schmeckt ihr nicht mehr. Ab 1 Jahr dürfte sie ja dann Kuhmilch bekommen und Fläschchen würden dann wegfallen? Wieviel Milch benötigt sie aktuell noch? Zählen z. B. ein Gläschen Milchbrei oder Grießbrei oder Gläschen mit Joghurt als 190ml dazu? Da sie eine sehr schnelle Trinkerin ist kann ich auch sehr schwer sagen ob sie beim Stillen genug trinkt Soll ich ihr am Besten zu jeder Mahlzeit schon etwas zu trinken anbieten? Ich glaube ich habe mal gelesen das sich die Gläschen für die einzelnen Monate lediglich von der Konsistenz her unterschieden und der Nährstoffgehalt gleich bleibt, ist das richtig? Durch den Abendbrei dachte ich auch das sich die erste Stillmahlzeit hinauszögern würde. Sie hatte ein 3/4 Glas Milchbrei, vor dem Schlafengehen noch ein bisschen gestillt und 3 Stunden später hat sie die volle Brust noch ausgetrunken. Kann das sein? Vielen Dank für ihre Antwort und sorry für die vielen Fragen :-)!!!
Doris Plath
Liebe „Angel82“, ich freue mich über Ihre interessanten Fragen! Mir gefällt Ihr Ernährungsplan sehr gut. Ihre Kleine ist mit allem versorgt was sie zum Wachsen und Gedeihen braucht. Die Zwischenmahlzeit am Vormittag können Sie nun durch einen Obstbrei oder auch einen Obst-Getreide-Brei ersetzen, ganz nach dem Appetit Ihrer Kleinen. Sie können die Stillmahlzeiten nun ganz langsam reduzieren und brauchen diese auch nicht durch ein Fläschchen zu ersetzen. Im Alter Ihrer Kleinen reichen ihr zwei milchhaltige Mahlzeiten, meist verteilt auf eine Milch am Morgen und einen Milchbrei am Abend, insgesamt ungefähr 400-500 mL, inklusive g Milchbrei. Gehen Sie schrittweise vor, vielleicht lassen Sie zunächst die kleinen Stillmahlzeiten am Tag „wegfallen“. Je weniger Milch sie trinken wird umso größer wird auch ihr Appetit auf die Beikost werden. Wenn das gut klappt können Sie auch nachts langsam reduzieren. Schauen Sie einfach wie es am besten in den Rhythmus von Ihnen und Ihrer Kleinen passt, Sie haben da das beste Gefühl für Ihre Kleine. Nach dem ersten Geburtstag dürfen Sie dann auch Kuhmilch zum Trinken. Und dann fließen ja nach und nach auch andere Milchprodukte wie Joghurt, Käse etc. in den Speiseplan ein. Im Kleinkindalter werden dann 300ml/g an Milch und Milchprodukten empfohlen. Die Milch müssen Sie nicht unbedingt in der Flasche anbieten. Sie könnten auch schon versuchen die Milch mit einer Tasse/einem Becher einzuüben. Nachdem das mit dem Saft schon klappt, kann ich mir vorstellen, dass das auch für die Milch interessanter ist als die Flasche. Vielleicht reicht dieser „Kick“ schon aus, die Milch für Ihr Mädchen attraktiv zu machen. Auch etwas Obstmus kann die Milch geschmacklich aufpeppen. Babys haben oft zunächst gar keinen (großen) Durst. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihr Mädchen durstig ist, wird es auch gerne was trinken. Bieten Sie Ihrer Kleinen daher weiterhin immer wieder etwas an. Solange Ihre Tochter vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie weiter den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Da haben Sie richtig gelesen. Der Unterschied zwischen den Gläschen ab dem 10. Monat und den Gläschen ab dem 8. Monat liegt in der Konsistenz. Die ab dem 10. Monat sind gegenüber den „jüngeren“ noch ein klein wenig stückiger. Alles Gute für Sie und Ihre Kleine! Viele liebe Grüße Anke Claus
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