Else2011
Hallo! Wieder einmal muss ich mich an Sie wenden. Meine Tochter ist mittlerweile 11 Monate alt. Wir waren schon bei folgendem Speiseplan: 7.00 Uhr 230 ml Milch 10.30 Uhr ca. 150 Gramm GOB 14.00 Uhr ca. 240 Gramm Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei 17.30 Uhr ca. 160 Gramm Milchgetreidebrei mit Obst und 100 ml Milch Zwischen 23.00 und 1.00 Uhr ca. 170 ml Milch, manchmal auch nicht. Sie hatte im Dezember eine Bronchitis und diesen Monat das Drei-Tage-Fieber. Seit Dezember wird der Brei immer weniger und jede Mahlzeit ist ein Kampf. Ich muss sie förmlich dazu zwingen Brei zu essen. Ich weiß, ist falsch, aber sonst wurde sie nach wenigen Löffeln alles verweigern. Was soll ich machen? Mit der Mahlzeit aufhören, sobald sie nicht mehr isst, also nicht zu überreden versuchen? Wenn sie wirklich nur wenige Löffel isst, noch eine Flasche Milch anbieten? Ihre Flaschen trinkt sie ohne viel Aufhebens. Sie müsste doch eigentlich schon vom Familientisch mitessen. Stattdessen verweigert sie alles Stückige, auch Fingerfood, und geht irgendwie immer mehr zur Säuglingsnahrung, sprich hauptsächlich Milch zurück. Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Haben Sie einen Rat für mich?
Doris Plath
Liebe „Else2011“, ist ein Baby krank und auch in der Zeit danach, ist es häufig so, dass der Appetit leidet. Das ist doch bei uns Erwachsenen genauso. Es ist also normal und verständlich, wenn Ihre Kleine gerade nicht so begeistert essen will. Es braucht jetzt etwas Zeit bis sie merkt, es ist alles wieder normal. Haben Sie Geduld mit ihr, zwingen Sie sie nicht zum Essen. Sonst verliert Ihr Mädchen die Freude daran. Es hat ja schon mal so gut geklappt und das kommt sicher wieder. Bieten Sie Ihrer Tochter jetzt das an, was sie möchte. Meist ist das in diesen Zeit wieder eine Milch. Versuchen Sie es zwanglos mit Brei. Ich bin mir sicher früher oder später möchte Ihr Schatz wieder „vernünftig“ essen. Zum Ende des 1. Lebensjahres etwa können Kinder am normalen Familienessen teilnehmen. Die Umstellung von der Babykost zur Familienkost ist ein weiterer großer Schritt. Oder besser ein Prozess, bei dem sich das Kind erst wieder an Vieles gewöhnen muss. Manche Kinder zeigen dabei früh Interesse an der Familienkost, andere akzeptieren nur fertige Babynahrung. Nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte. Je nach Reife würde ich die Familienkost zunächst kombiniert mit Babykost anbieten und so behutsam umstellen... Am besten weiche Häppchen, die Ihre Kleine gut fassen und kauen kann, wie weiche Gemüsehäppchen oder Nudeln, Kartoffelstückchen, Brot, reifes, weiches Obst etc. Ruhig mal auf einem extra Tellerchen reichen, sodass sie mit einem Löffel oder mit ihren Händen das Essen ergreifen und akzeptieren lernen kann. Aber auch hier würde ich noch warten, bis Ihr Mädchen wieder fit und bereit ist. Alles Gute für Ihre kleine Tochter und liebe Grüße Doris Plath
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