Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter ist 11 Monate. Sie hat erst 2 Zähne und ist auch noch nicht viel Brei bzw. normales Essen. An manchen Tagen verweigert sie den Brei oder Butterbrot an anderen Tagen ißt sie gut. Sie will aber mindestens 2x tagsüber noch ihre Flasche und 2x Nachts. Kann/sollte ich von 1er Milch auf 3er MIlch umstellen? Oder welche andere Empfehlung würden Sie uns geben? Danke
Doris Plath
Liebe „Suse714“, vom Alter her spricht nichts dagegen zur Folgemilch 3 zu wechseln. Ich würde zur Folgemilch 2 umsteigen. Diese ist meist sämiger als die 1 und hält dadurch besser vor. Bei einer Folgemilch (egal ob 2 oder 3) ist zudem die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe an das ältere Kind, das bereits Beikost erhält, angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird. Das Milchtrinken und Saugen ist zum einen sehr bequem und zum anderen eine liebe Gewohnheit. Ihr Mädchen trinkt sich ganz offensichtlich mit der Milch satt. Ihr Bäuchlein ist damit gut voll und sie hat verständlicherweise tagsüber keinen großen Appetit bei den üblichen Mahlzeiten. Die Nachtflaschen braucht Ihre Tochter nicht mehr und sollten nun wegfallen. Wenn Ihr kleines Mädchen in der Nacht trotzdem nach ihren Milchflaschen verlangt, hilft es oft diese Milch „auszuschleichen“, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge an sich zu reduzieren. So wird der Appetit auf den Tag verlegt. In diesem Alter reichen etwa 400-500 ml Milch bzw. Gramm Milchprodukt. Meist auf zwei milchhaltige Mahlzeiten verteilt. Sie werden sehen, wird die Milch weniger, wird automatisch der Appetit auf andere Speisen am Tage ansteigen. Möchten Sie hier eine Veränderung, kann ich Ihnen nichts anderes sagen als dass Sie konsequent vorgehen und die Milch reduzieren müssen. Ihr Schatz kann und wird das erlernen, sich mit festen Speisen satt zu essen. Dabei ruhig den Hunger zum Gehilfen machen. Denken Sie an das Sprichwort „Hunger ist der beste Koch“. Mag Ihr Mädchen nicht weiterlöffeln oder essen, dann gibt es auch keine Milch als Ersatz und bis zur nächsten Mahlzeit nichts. Geben Sie nicht gleich nach, Ihre Tochter weiß wie sie Sie rumkriegen kann. Es kann ein-zwei (oder manchmal noch länger) anstrengende Wochen dauern, und Ihre Kleine wird vermutlich rebellieren. Aber sie wird mit Ihrer Hilfe alles lernen. Da brauchen Sie nun Geduld und Konsequenz. Aber es lohnt sich! Sie sind die Eltern, Sie geben vor, was Ihr Mädchen zu essen und trinken bekommt. Sie schaffen das! Ich drück Ihnen die Daumen und wünsche viel Durchhaltevermögen! Doris Plath
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Schönen guten Tag, Mein Sohn ist jetzt fast 6 Monate alt. Er bekommt seit ca zwei Monaten die Milumil 1er Milch. Am Anfang wurde er gut satt davon und hat sogar durchgeschlafen. Allerdings verlangt er jetzt wieder viel mehr und ich habe das Gefühl er wird einfach nicht richtig satt. Beikost wird gerade eingeführt, den Mittagsbrei isst er sehr g ...
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