KyraMarc
Hallo. Mein Paul wird bald 11 Monate alt. Momentan isst er gerne und auch sehr viel, das Ganze seit dem er Brei bekommt. Wir hatten ab 6 .Monat angefangen. Er würde ganz locker zum Mittag 2 Gläschen Brei verdrücken, egal welcher. Gestern hat er ein und dreiviertel bekommen, es war zwar erstmal Ruhe aber nicht sehr lang. Er bekommt sonst ganz normal seine Mahlzeiten, auch Obst, Brot etc. und den Milchbrei abends. Ich habe ein wenig Angst, dass er sich an größere Mengen gewöhnt. Soll ich einfach lassen udn so viel geben wie er will? Lg
Barbara Doyle
Liebe „Kossmoss“, Ihr Kleiner hat einen gesunden Appetit, und das ist in seinem Alter auch vollkommen normal. Er wächst und gedeiht, und braucht hierfür eine Menge Energie. Meinen Sie mit den Gläschen die 190 g-Einheiten? 1 ¾ bis 2 Gläschen erscheinen mir für die Mittagsmahlzeit doch ein wenig viel. Wie wäre es, wenn Sie ein Menü-Gläschen - am besten Altersstufe 8. oder 10. Monat mit Stückchen, da geht die Portion auch auf 220 g - anbieten, dann etwas zu Trinken (hier eignet sich frisches Leitungswasser), und bei Bedarf noch eine kleine Portion Obst. Reichen auch die 220 g nicht aus, darf es bei größerem Hunger gerne noch einen Nachschlag geben. 200-250 g sind übliche Portionen in diesem Alter. Das kann je nach Kind und Appetit mal mehr mal weniger sein. Noch ein Aspekt: Gibt es mittags häufig nur Gemüse? Dann bieten Sie besser einen Gemüse-Fleisch-Brei an. „Nur Gemüse“ macht nicht anhaltend satt und liefert nicht die gewünschten Nährstoffe. Die allgemeine Empfehlung lautet 5mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. Am Nachmittag können Sie dann den Rest des Obstgläschens zusammen mit Getreideflocken mit Wasser angerührt anbieten. Hierfür eignen sich alle HiPP Getreideflocken in der grünen Verpackung ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/milch-und-getreidebreie/bio-getreide-breie.html ). Hat Ihr Kleiner schon die ersten Zähnchen? Dann können Sie ihm am Nachmittag z.B. auch Hirsekringel oder Reiswaffeln zum Knabbern anbieten ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/zum-knabbern.html ), die er dann in den Obstbrei eintunken kann. Je mehr er mit Kauen gefordert ist, desto besser. Auch hier bitte den Durstlöscher nicht vergessen, denn oft haben die Kleinen einfach nur Durst. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Hier wird die Milch mit dazugerechnet. Ist Ihr Junge interessiert, aktiv und hat er eine geregelte Verdauung, also die Windel regelmäßig gut nass und der Stuhl geformt, dann machen Sie bei der Ernährung alles richtig. Vertrauen Sie auf Ihr mütterliches Bauchgefühl und vor allem auf die Signale Ihres Sohnes. Diese beiden Komponenten weisen Ihnen automatisch den richtigen Weg, und Sie werden gemeinsam „Ihren“ Speiseplan finden. Alles Gute wünscht Ihnen Barbara Doyle
Ähnliche Fragen
Hallo, Ich hab ein Thema an der Backe was mich extrem beschäftigt. Und zwar ist es das Thema Essen. Meine Tochter will nicht richtig essen. Es war mal eine Zeit lang top, das war aber bevor die Backenzähne kamen. Ab da fing sie an wieder viel mehr Milch zu trinken. Seitdem kriege ich es nicht mehr in den Griff das sie tagsüber vernünftigt isst. D ...
Sehr geehrte Frau Schwiontek, ich schreibe Ihnen in Bezug auf unsere 13 Monate alte Tochter. Sie hat schon immer Schwierigkeiten beim Essen gehabt. Der Beikoststart (mit Brei) erfolgte erst mit 8 Monaten, da sie den Brei zuvor immer komplett verweigerte. Nach einiger Zeit gelang es uns, sie zum Essen (Brei ab dem 6. Monat) zu bewegen, alle ...
Hallo. Ich wollte mich einmal in Hinsicht auf Listerienerkrankung in Verbindung mit Speiseeis von der Eisdiele erkundigen. Mein 6 Monate altes Baby durfte heute auch einmal vom Eis probieren und jetzt mache ich mir Vorwürfe,da bei einer Infektion ja auch ein gewisses Risiko besteht. Muss ich mir wirklich Gedanken machen und würde ich die Anzeic ...
Hallo, mich bin total verunsichert. Mein Kind (11 Monate) war stark erkältet und hat eine Woche jegliche Nahrung außer Stillen verweigert. Seit ein paar Tagen geht ein bisschen Brei und vom Familientisch wie sonst möchte sie auch mitessen, aber alles was etwas stückig ist, führt zu sehr starkem Würgen bis hin zum Erbrechen. Sonst hat das (bis ...
Hallo, bei meinem Kleinen (10 Monate) verlief die Beikosteinführung von Anfang an recht schleppend. Seit 2 Wochen verweigert er jeglichen Brei komplett. Festes Essen isst er immer besser und auch gerne, jedoch ziemlich einseitig. Was er gerne mag ist morgens und nachmittags Obst (Kiwi, Orange, Banane, Heidelbeeren) und selbst gebackene Haferflocke ...
Hallo, mein Kleiner wurde bis voll 6 Monate gestillt und dann hab ich langsam mit der Beikost ergänzend begonnen. erst ganz klassisch mit Gemüse- und Obstbreien. Die mochte er nicht besonders (bzw. verweigerte je nach Sorte komplett auch nach 10x probieren). Dann hab ich begonnen ihm Obst- und Gemüsesticks und weitere Fingerfood-Lebensmittel ...
Guten Tag Frau Frohn, unser Sohn (8 Monate alt) isst nun seit 9 Wochen Beikost. Wir haben zu Anfang immer nur Brei gegeben, aber machen nun einen Mix aus Fingerfood (Gemüse) und Brei. Jedoch haben wir ein großes Problem, da der Kleine beim Essen sehr oft anfängt zu heulen. Wir haben schon verschiedene Gemüsesorten ausprobiert und es ist a ...
Hallo ich frage mich ob ich an unserem tagesablauf etwas ändern könnte .. aber ich weiß nicht genau wie Bisher sieht unser Tag so aus 7:00-aufstehen 7:30- ca.180-200ml anti reflux nahrung 10:00-ca- 120-170 gramm getreide obst brei Danach schlafen im besten Fall ca bis 12:30 13:00- gläschen ca 150-190 g 15:30- ca 150-180 m ...
Hallo Frau Frohn, Mein Sohn wird am 01.06. 6 Monate alt, aktuell wiegt er 6.710 gramm und ist 68 cm groß. Ich wiege ihn jede Woche 1x und er hat noch nie abgenommen. Dennoch bin ich verunsichert was das Essen angeht. Ich habe das Gefühl, dass einem keiner richtig helfen kann bzw. gibt es gefühlt 8000 Meinungen dazu. Bei uns gibt es aktuell 5 M ...
Hallo, mein einjähriger Sohn hat mir selbst deutlich gezeigt, dass die Breiphase zuende ist. Er möchte den Löffel selbst nehmen und das Essen erkunden. Soweit so gut. Meine Sorge ist nur, dass er jetzt zu wenig Nährstoffe bekommt, denn es landet fast nichts in seinem Mund, sondern alles auf den Boden. Er scheint es richtig zu genießen mit d ...