Lottri
Hallo, mein Sohn, 4,5 Monate alt, trinkt sehr viel. Im Prinzip trinkt er fast alles, was man ihm anbietet. Mengenmäßig kommt er, die Milch nicht mitgerechnet, auf ca. 400-500 ml pro 24 Stunden. Milchmahlzeiten hat er morgens eine (200 ml) und abends nochmal ca. 150 ml. Nachts bekommt er häufig nochmal verdünnte Milch (ca. 2 Löffel auf 100 ml) und trinkt auch nachts insgesamt recht viel, so dass meist auch 1x pro Nacht Windeln wechseln fällig ist. Ansonsten bekommt er mittags Gläschen und abends Brei. Sollte ich bei der Menge zum Arzt gehen? Teilweise habe ich auch das Gefühl, dass ihn das Trinken irgendwie beruhigt. Wenn er nur nuckelt und nicht schluckt, nehme ich ihm die Flasche eigentlich direkt weg, aber eigentlich zieht er immer richtig und trinkt. Kann das viele trinken irgendwie schädlich sein? Und ist es da besser stark verdünnte Fruchtschorle zu geben oder abgekochtes Wasser oder Tee? Könnte ich ihm auch normales Mineralwasser aus der Flasche anbieten (ohne Kohlensäure)? Für sein Alter ist er recht schwer und groß (ca. 8,5 kg und 68 cm), weshalb ich ihm mit Saft/Schorle eigentlich nicht unbedingt zusätzliche Kalorien zuführen möchte. Vielen Dank im Voraus, Lottri
Doris Plath
Liebe Lottri, zunächst einmal ist und bleibt Wasser der beste Durstlöscher! Das kann ab dem Beikostalter Leitungswasser sein, das Sie nicht einmal mehr abkochen müssen. Es muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet wird und Wasser aus einem Hausbrunnen nur nach Prüfung der Eignung. Bei den Mineralwässern ist wichtig darauf zu achten, dass sie natriumarm sind und keine oder nur wenig Kohlensäure enthalten. Wenn ein Wasser die Kennzeichnung trägt „geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung“ können Sie sicher sein, dass es den Bedürfnissen von Säuglingen besonders gut entspricht. Generell brauchen Babys in diesem Alter eigentlich noch gar keine extra Flüssigkeit. Das wird alles noch mit der Milch gedeckt. Meine Empfehlung an Sie ist, dem Kleinen mittags und abends den Brei zu füttern und ansonsten nach Bedarf unverdünnte Milch anzubieten. Ihr Schatz ist gerade mal 4,5 Monate jung. Da spielt Milch einfach noch die Hauptrolle. Und wenn Ihr Sohn für sein Alter recht gut entwickelt ist, hat er verständlicherweise auch einen größeren Bedarf an Nahrung als kleine, zierliche Babys. Geben Sie Brei und Milch nach Bedarf und versuchen Sie sich bei der zusätzlichen Flüssigkeit einzuschränken. Dann passt alles. Viele liebe Grüße Doris Plath
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