sarah369
Guten Tag. meine 13 Wochen alte Tochter hatte leider sehr mit Bauchweh/ Blähungen zu kämpfen. Mal ist es besser, mal schlechter. Aber eigentlich ist es insgesamt ganz gut geworden. Aber neuerdings schreit sie höllisch - 1 Mal am Tag/ manchmal 2 Mal/ manchmal auch 3 Tage gar nicht - wenn man sie hinlegt, um Ihr die Flasche zu geben. Sie bekommt Hipp Pre HA Nahrung. Sie regt sich dann so auf, dass sie nicht trinken kann/ will und man sie erst mal rumtragen/ beruhigen/ ablenken muss. Keine Stellung auf dem Rücken ist in Ordnung. Nicht im Arm, nicht auf dem Stillkissen. Das Problem ist aber: sie hat Hunger. Mir ist aufgefallen, dass sie die Schreiattacke vor allem bekommt, wenn man sie vorher wickelt oder zu viel "bewegt". Oder auch schon mal, wenn sie vorher geweint und Luft geschluckt hat. Es ist als ob sie dann Bauchweh/ Darmkrämpfe bekommt und deswegen nicht trinken will. Sie überstreckt sich dann und schreit. Wenn man sie aber zum Beispiel im Fliegergriff hält - nimmt sie die Flasche bereitwillig und trinkt dann auch. Nach ein paar Schlucken/ 20ml oder so kann man sie dann ganz ruhig hinlegen und sie trinkt die ganze Flasche aus. Gestern und heute hat sie diese Schreiattacken auch plötzlich beim wickeln bekommen. Obwohl sie wickeln sonst super findet. Es ist, als ob ihr was durch den "Bauch/ Darm zieht". Kann das sein? Könnten das Blähungen/ Bauchweh sein, die ausgelöst werden durch Bewegung? Und die vielleicht besonders weh tun, wenn der Bauch leer ist und dann Milch reinkommt? Ein paar Tage war jetzt komplett Ruhe, nun hat es aber wieder angefangen. Und es ist in der Regel immer nur 1-2 Mal am Tag beim Fläschchen geben. Die anderen Male trinkt sie ganz ruhig und entspannt. Es war auch noch NIE morgens - immer nur mittags/ nachmittags/ abends. Und morgens nach dem Fläschen hat sie immer Stuhlgang. Ansonsten trinkt sie gut, nimmt gut zu, hat feste Schlafens- und Essenszeiten. Ich wäre sehr dankbar für einen Rat. Danke
Veronika Klinkenberg
Liebe Sarah, ich verstehe gut, dass Sie nach einer Erklärung suchen. Es ist für eine Mutter sehr belastend, wenn ein Baby sehr von Blähungen und Bauchweh gequält ist. Bei manchen Babys dauert es mehrere Monate, bis sie tatsächlich „angekommen“ sind und sich an das Leben außerhalb des Mutterleibes angepasst haben. Alles ist neu und so vieles muss verarbeitet werden. Empfindsame Kinder verfügen meist auch über ein besonders „reizbares Darmsystem“. Kleinigkeiten wie rasche Bewegungen, häusliche Unruhe etc. können sich hier schon bemerkbar machen. Dass die Attacken vorwiegend untertags und abends vorkommen, liegt meist daran, dass Babys morgens gut ausgeruht sind und dann im Laufe des Tages viele Eindrücke verarbeiten müssen. Sicher haben Sie das empfindliche Bäuchlein Ihres Kindes schon beim Kinderarzt angesprochen und er hat nichts Auffälliges feststellen können. Versuchen Sie das als Begleiterscheinungen eines ganz normalen Reifungsprozesses zu sehen. Schön, dass es insgesamt schon ganz gut geworden ist und die Kleine bei den meisten Mahlzeiten gut trinkt und feste Schlafens- und Essenszeiten hat. Der sogenannte Fliegergriff wirkt oft tatsächlich Wunder und zeigt Ihnen, dass beruhigende Maßnahmen, Ruhe und Gelassenheit das beste Mittel sind. Mit HiPP Pre H.A. Combiotik haben Sie eine Nahrung, bei der das Milcheiweiß aufgespalten ist und die sehr gut verdaulich ist. Bleiben Sie weiter möglichst ruhig und lenken Sie die Kleine ab. Nehmen Sie sich viel Zeit für die Mahlzeiten und achten darauf, dass Ihr Kind nicht zu hastig trinkt. Beruhigende Maßnahmen wie z.B. Fliegergriff tun das übrige, um Ihrem Mädchen das „Bäuchlein-Problem“ zu erleichtern. Ich wünsche Ihnen alles Gute Veronika Klinkenberg
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