The-Sun
Hallo liebe Fr.Klinkenberg! Ich weiß nicht mehr weiter. Ich glaube ich setzte mich auch selbst unter Druck, weil ich nicht weiß wie ich mich verhalten soll? Das "Problem" stellt sich wie folgt da (ich habe sie bezüglich des Problems schon mal gebraucht) Meine Tochter ist am 05.09. 10 Monate alt geworden. Sie hat vor unserem Urlaub, der 14 Tage zurückliegt, die 8 Monatsgläschen gegessen. Was vorher echt ein Problem war, da sie ständig gewürgt hat und ich so das Essen pürieren mußte.Ich berichtete ihnen da. Im Urlaub haben wir ihr, auf der Alm, auch mal ein 6 Monatsgläschen gegeben oder ich habe Selbstgekochtes und püriertes mitgenommen. Nun habe ich auch wieder die 8. Monatsgläschen probiert mit dem Ergebnis, dass sie nur würgt. Was ist nun los? Ich war so froh, dass alles schon besser geworden ist und nun so! Sie zahnt allerdings auch! Liegt es daran oder ist Jolina einfach nur zu faul zum kauen und hat keine Lust Stückchen zu essen????? Was kann ich tun??? Danke für ihr offenes Ohr
Veronika Klinkenberg
Liebe „The-Sun“, ich kann gut nachvollziehen, dass Sie aufgrund dieses Rückschrittes etwas mutlos sind. Es gibt aber immer wieder einmal Zeiten, in denen es eher ein wenig „zurück“ als vorwärts geht. Was genau dahintersteckt lässt sich nicht so einfach sagen. Während Zahnungszeiten sind die Kleinen wenig experimentierfreudig und kann der Mundbereich noch empfindlicher sein. Bei Ihrem Mädchen handelt es sich offensichtlich um ein Kind, das besonders empfindsam reagiert. Sicher hängt es aber auch damit zusammen, dass Jolina während des Urlaubs Mahlzeiten bekommen hat, die besser rutschen, die „bequemer“ sind. Ein Brei, in dem weiche Stückchen schwimmen, ist etwas anderes, überraschendes und kann natürlich unerwartet wieder einen Würgereiz ausüben. Gut möglich, dass sich diese Erfahrung dann auch erneut für kurze Zeit festsetzt. Lassen Sie den Mut nicht sinken, Sie wissen mit Geduld und Ruhe kommen Sie ans Ziel. Beginnen Sie nochmals bei den 6-Monatsgläschen und geben ein paar Löffelchen aus den stückigen Gläschen dazu. Arbeiten Sie sich vorsichtig voran und bleiben Sie möglichst konstant am Ball. Mit Ihrem mütterlichen Feingefühl und Ihrer Geduld wird sich Ihr Mädchen wieder daran gewöhnen, da bin ich mir sicher Alles Gute dabei Veronika Klinkenberg
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