Aleksija
Hallo, ich habe ein paar Fragen und danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Antwort. 1. Ist es besser, einem Baby unter einem Jahr statt Rapsöl besser Rapskernöl zu geben? 2. Stimmt es, dass man einem Baby keine puren Obstgläschen geben soll, sondern diese mit Getreide mischen sollte, da reine Obstgläschen zu süß sind? 3. Soll man bei den nachmittaglichen und abendlichen Getreidebreien an einem Tag dieselbe Getreideart geben, oder soll man abends eine andere Getreideart geben als am nachmittag? 4. Und wie ist es mit Obst im Getreidebrei, soll man jeden Tag das Obst wechseln, oder besser ein paar Tage z.B. Apfel geben, und ein paar Tage später Banane? Ich danke Ihnen, entschuldigen Sie die vielen Fragen.
Veronika Klinkenberg
Hallo, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Die Frage Rapskernöl oder Rapsöl stellt sich nur, wenn es um kaltgepresstes Öl geht. Beim Rapskernöl werden nämlich vor der Pressung die Schalen der Rapssaat entfernt und ausschließlich die Kerne verarbeitet, dadurch gelangen keine Bitteraromen in das Öl. Bei einem raffinierten Öl werden im Rahmen der Raffination ohnehin unerwünschte Stoffe herausgelöst – sie sind also befreit von Bitterstoffen. Für Sie wichtig ist also, dass es sich um raffiniertes Öl handelt. Es stimmt nicht, dass man Babys keine puren Obstgläschen geben soll. Den Obstgläschen ist kein Zucker zugesetzt, sie enthalten ausschließlich Fruchtzucker aus dem verwendeten Obst. Pures Obst eignet sich sehr gut als kleiner Nachtisch oder für den kleinen Hunger zwischendurch. Es hat nicht den Energiegehalt und somit das Sättigungsvermögen eines Getreide-Obst-Breies, also einer Kombination aus Getreide und Obst. Deshalb wird nachmittags als Zwischenmahlzeit in der Regel ein Getreide-Obst-Brei gefüttert. Er kommt dem steigenden Energiebedarf eines älteren Babys eher entgegen und bereitet schon für den Abend oder die Nacht vor. Es ist nicht zwingend notwendig verschiedene Getreidesorten anzubieten. Im zunehmendem Beikostalter ist es aber sinnvoll auch beim Getreide abzuwechseln. Zum einen lernt Ihr Kind damit den unterschiedlichen Geschmack und die Vielfalt kennen und akzeptieren. Das ist die beste Voraussetzung für gutes Ernährungsverhalten bis ins Erwachsenenalter. Zum anderen ist es bei einer Abwechslung möglich von den verschiedenen Nährstoffgehalten der unterschiedlichen Getreidesorten zu profitieren. Beim Start einer neuen Mahlzeit empfiehlt es sich immer mit einer Sorte zu beginnen und diese einige Tage zu geben. Klappt das gut kann dann eine zweite Sorte dazukommen. Verläuft auch dieser Schritt ohne Auffälligkeiten, darf der Speiseplan im Abstand von ein paar Tagen immer mehr erweitert werden bis letztendlich täglich Abwechslung möglich ist. Hier geht man am besten nach der individuellen Situation vor. Es gibt Babys, die unempfindlich und experimentierfreudig sind und solche, die vom Bäuchlein her sensibel reagieren und auch etwas Zeit brauchen, um sich mit neuen „Geschmäckern“ anzufreunden. Stellen Sie alle Fragen, die Ihnen am Herzen liegen – auch ich freue mich über eine Vielfalt. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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