Mitglied inaktiv
Hallo Meine Tochter ist 14 Monate alt. Sie ernährt sich ziemlich durcheinander. Mal isst sie vom Tisch mit (wenn es nicht zu sehr gewürzt oder so ist), dann Gemüsegläschen, Obstgläschen, Brei und Flaschennahrung (bis zu 3 x am Tag verdünnt, da sie schlecht trinkt). Leider ist die Nachtruhe um halb 5 vorbei und dann ist sie sehr unruhig und schläft sehr schlecht weiter. Kann es sein, daß sie noch mal eine Flasche braucht?? Vielleicht kommt sie noch nicht durch die ganze Nacht? Es geht nun schon Wochen so........... Danke Nelly
Veronika Klinkenberg
Hallo Nelly, das zweite Lebensjahr ist meist eine Zeit des Übergangs zwischen Babynahrung und Familienessen. Nach und nach stellen sich Kinder immer mehr auf die normale Kost um. Die Umstellung kann von Kind zu Kind sehr unterschiedlich sein. Es ist also nicht untypisch, dass die Ernährung in dieser Zeit etwas „durcheinander“ erscheint. Sie können die Kleine in dieser Phase sehr gut unterstützen, indem Sie zu festgesetzten Essenszeiten möglichst feste ausgewogene Mahlzeiten über den Löffel anbieten und dazu kleine Mengen Familienessen kombinieren. Nur so kann Ihr Töchterchen mit der Zeit lernen mit dem Löffel umzugehen und immer größere Mengen altersgerechte Nahrung aufzunehmen. Das führt zu einer besseren Sättigung und unterstützt die Gesamtentwicklung. Die Idee zur besseren Flüssigkeitsversorgung mehrere Milchmahl- bzw. Breimahlzeiten verdünnt über das Fläschchen anzubieten kann ich verstehen, sie führt aber auf Dauer zu keiner Lösung. Wichtiger erscheint es mir die Kleine über den Tag an einen sättigenden Ernährungsplan heranzuführen und geduldig das Trinken zu üben. Das Trinken muss wie alles andere erlernt werden. Nehmen Sie sich viel Zeit, setzen Sie sich mit Ihrer Kleinen hin, füllen einen Becher ein wenig, zeigen in übertriebener Form wie man trinkt. Gehen Sie vor allem mit gutem Vorbild voran und trinken Sie häufig vor Ihrer Kleinen, denn Kinder übernehmen das, was Ihnen vorgelebt wird. Nehmen Sie ruhig einen Becher, denn ein lustiger Becher kann die Trinklust deutlich steigern. Ich bin mir sicher, sobald Ihr Töchterchen untertags altersgerechte, ausgewogene Mahlzeiten zu sich nimmt, wird es auch mit der Nachtruhe besser werden. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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