Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klingenberg, mein Sohn ist jetzt 2 1/2 Jahre und kommt immer noch nachts und hat Hunger. Er hat schon mit sechs Wochen durchgeschlafen, aber seitdem er zur Kita geht (da war er 1 Jahr) kommt er nachts und verlangt nach Trinken (Essen). Ich gebe ihm dann eine Trinkmahlzeit von Alete, da mit Wasser nichts zu machen ist. Wenn ich das Trinken verweigere, hört er nicht auf zu weinen und steigert sich richtig da rein. Nun muss ich dazu sagen, dass mein Sohn ein sehr schlechter Esser ist und abends oft kein Abendbrot mehr ist, wenn wir nach Hause kommen, weil er schon so müde ist oder keinen Hunger hat. Er bekommt zwar im Kindergarten gegen 17:30 Uhr nochmal ein Brot und eine kleine Wurst, aber vermutlich reicht das nicht. Manchmal, wenn er nämlich richtig gut gegessen hat, kommt er nachts nicht. Haben Sie vielleicht einen Rat für mich, wie ich die Sache angehen soll. Ich bin jetzt erneut schwanger und würde gerne das nächtliche Aufstehen so langsam wegbekommen, da mir mein Kreislauf ohnehin sehr zu schaffen macht. Liebe Grüße und vielen Dank Katrin
Veronika Klinkenberg
Hallo Katrin, ich kann gut nachvollziehen, dass Sie nach einer Lösung suchen. Eine Lösung ist auch wichtig, denn Sie brauchen Ruhe und Kraft - für Ihren kleinen Mann, für sich und für das kommende Baby. Eine Umstellung erfordert in diesem Alter in der Regel sehr viel Geduld und Konsequenz, da sich die nächtliche Mahlzeit sicher schon ein wenig als Gewohnheit eingeschlichen hat. Außerdem befindet sich Ihr Söhnchen in einer Entwicklungsphase, in der er deutlich seine Eigenständigkeit durchsetzen möchte. Das zeigt sich in Trotzreaktionen, Toben, heftigem Weinen etc. Lassen Sie sich nicht von Ihrem Vorhaben abbringen, denn mit einer Mahlzeit nachts tun Sie Ihrem Kleinen nichts Gutes. Eine kohlenhydrathaltige Mahlzeit, die getrunken wird, ist eine große Gefahr für die Zähnchen. Damit Sie ausschließen können, dass es der Hunger ist der Ihren Kleinen nachts weckt, ist es wichtig den Tagesspeiseplan noch einmal zu überprüfen. Sie haben ja bereist die Erfahrung gemacht, dass sich Ihr Kleiner nachts nicht meldet, wenn er richtig gut gegessen hat. Achten Sie vor allem auch darauf, dass Ihr Kleiner abends genug Zeit für ein ruhiges Abendessen hat. Sollte das hin und wieder nicht möglich sein, ist es immer noch besser abends vor dem Schlafengehen die Trinkmahlzeit anzubieten. Am Abend können Sie anschließend die Zähnchen gründlich reinigen, das ist ja nachts meist nicht möglich und sehr wichtig für die Zähnchen. Hat sich die Nachtmahlzeit zu einer Gewohnheit eingeschlichen, würde ich daran gehen den Kleinen zu entwöhnen. Dieses Vorhaben gelingt nur, wenn Sie dahinter stehen und das, was Sie sich vorgenommen haben, konsequent verfolgen. Um den Kleinen schonend umzustellen, könnten Sie eine immer stärker verdünnte Milch anbieten, bis letztendlich fast pures Wasser enthalten ist. Ansonsten helfen beruhigende Rituale, wie Spieluhr, Schmusetier, leises Sprechen den kleinen Mann wieder in den Schlaf zu begleiten. Die ersten Nächte wird der Kleine natürlich protestieren, aber mit Ihrer Unterstützung wird er sehr schnell lernen ohne Nahrung nachts auszukommen. Ich wünsche Ihnen alles Gute Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Danke für den Tipp mit dem Entwöhnen. Nur ist es so, dass ich das mit dem Strecken der Trinkmahlzeit schon probiert habe. Das Resultat sah so aus, dass mein Sohn dann statt einmal nachts viermal nachts nach Essen verlangt hat. Vermutlich weil er wirklich Hunger hat und das verdünnte Trinken nicht ausgereicht hat. Er bekommt auch abends vor dem Schlafengehen eine Trinkmahlzeit, aber die reicht offensichtlich auch nicht über die Nacht. Er ist schon so ein sehr schlechter Esser, deshalb habe ich ja Bedenken dass er nicht genug bekommt, wenn ich ihm nachts die Flasche auch noch wegnehme. Das mit dem Abends in Ruhe Essen ist schwierig. Wenn unser kleiner Mann nicht Essen will, dann isst er auch nicht. Da können wir ihm anbieten was wir wollen. Leider versteht er es auch noch nicht, dass er abends genug Essen muss und das es Nachts nichts mehr gibt.
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