mfmf
Guten Abend! Ich hab da mal eine Frage - bin total verunsichert wegen der Umstellung von Stillen auf Brei. Mein Sohn ist jetzt bald 7 Monate alt und seit Anfang Jänner haben wir begonnen, das Stillen Mittags durch Brei zu ersetzen. Wenns gut geht, isst er 2/3 eines 190g-Gläschens mit Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Danach stille ich ihn noch. Er trinkt dabei doch noch so einiges. Ist das so okay? Außerdem stille ich ihn Morgens, Vormittags, Nachmittags und Abends. Auch in der Nacht kommt er in letzter Zeit sehr oft zum Stillen. Ich weiß aber nicht, ob das jetzt ist, weil er so hungrig ist oder ob er es als Einschlafhilfe braucht. Überall lese ich jetzt, dass man als 2. Nahrung Abends einen Milch-Getreide-Brei einführen soll. Meist schläft er auch Abends beim Trinken ein - ich bin mir also nicht sicher, ob er da sehr begeistert ist, wenn ich jetzt Brei statt Busen gebe. Muss ich das mit dem Getreidebrei jetzt machen oder wäre es auch in Ordnung, wenn ich Vormittags oder Nachmittags einen Obstbrei mit Getreide gebe und Abends das Stillen beibehalte?
Doris Plath
Liebe „mfmf“, seien Sie nicht verunsichert. Hören Sie auf Ihr mütterliches Bauchgefühl, dann machen Sie alles richtig. Auch Ihr Kleiner zeigt Ihnen, was und wie er es braucht. Solange Ihr Schatz kein ganzes Menü isst, kann er noch Milch im Anschluss bekommen. Wie ist es wenn Sie nach den 2/3 Menügläschen eine kurze Pause machen und dann anstatt die Brust zu geben, es noch einmal mit dem Rest Brei versuchen? Versuchen Sie das mal aus. Mit den weiteren Beikostmahlzeiten können Sie recht flexibel vorgehen. Hier gibt es kein „Gesetz“, das etwas vorschreibt. Wenn Ihr Kleiner abends noch zu müde zum Löffeln sind, bieten Sie den Milchbrei doch zunächst am Nachmittag an. Und wird Ihr Schatz am Abend fitter, gibt es nachmittags den Obst-Getreide-Brei und der Milchbrei verschiebt sich auf den Abend. Sie können aber genauso auch mit dem dem Obst-Getreide-Brei weitermachen und diesen nachmittags oder vormittags reichen. Ich würde nur aufpassen, dass Ihr Sohn vormittags damit nicht zu gut gesättigt wird und dann am Mittag noch weniger Appetit hat und schafft. Dass ihr Schatz nachts noch Hunger hat, ist verständlich. Bis jetzt ist erst eine Teilportion feste Kost eingeführt. Lassen Sie sich auch hier nicht verwirren. Wann Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten ist natürlich immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Jeder sollte hier für sich und sein Baby seinen eigenen Weg finden. Meist stellt sich ab dem zweiten Halbjahr, wenn mehr und mehr regelmäßig feste Kost auf dem Speiseplan steht, nach und nach der Hunger- und Sättigungsrhythmus auf den Tag ein. Bis dahin ist Geduld angesagt. Ihr Kleiner muss das erst erlernen, sich am Tag satt zu essen. Das ist ein Prozess der Zeit bedarf. Bis dahin kann und soll Ihr Sohn Milch ganz nach Bedarf bekommen. Bester Gruß Doris Plath
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