Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter Lina ist 18 Monate alt. Sie hat ab dem 7. Monat 12 Stunden durchgeschlafen. Genau 5 Monate lang. Kurz vor ihrem ersten Geburtstag kamen reihenweise Zähne durch und sie wurde nachts wach. Wir kannten das schon von unserer ersten Tochter und gaben ihr zur Beruhigung eine Milch (Hipp Bio Anfangsmilch - pre). Eigentlich hatten wir damit gerechnet, dass es so ähnlich verläuft wie bei der Großen und nach sieben - acht Wochen alles vorbei ist. Es kommt aber ja alles imme anders als man denkt und die nächtlichen Fläschchen (es wurden 2 pro Nacht) blieben und begleiten uns noch. Lina schläft nach der Flasche direkt wieder ein und wird ca. 4 bis 5 Stunden später wieder wach. Kann das immer noch von den Zähnen kommen? Sie hatte seit 7 Monaten keine Zahnungspause. Zur Zeit kommen drei Eckzähne durch. Ich befürchte allerdings, dass sie sich einfach an die Milch gewöhnt hat und das jetzt ewig so weitergeht. Was raten sie mir? Wir haben shon den Versuch gestartet, die Milch nach und nach zu verdünnen, aber ab einer bestimmten Mischung spuckte sie uns die Brühe entgegen und weinte nach ihrer Milch. Auch die harte Methode habe ich probiert, aber nach fast drei Stunden weinen und streicheln und weinen und streicheln konnten wir beide nicht mehr. Lina steigerte sich immer mehr in diese "Milchschreierei" rein und mir fielen die Augen zu. Da habe ich aufgegeben. Was nun?
Veronika Klinkenberg
Hallo, jedes Kind verhält sich, wie Sie nun an Ihren beiden Mädchen unschwer feststellen können, anders. Bei Lina handelt es sich offensichtlich um einen Nachwuchs, der eine lieb gewordene Gewohnheit nicht so ohne weiteres freiwillig loslässt. Zahnungszeiten sind wirklich große Störfaktoren und können für unruhige Nächte sorgen, d.h. aber nicht, dass Lina nicht lernen kann sich mit anderen „Mitteln“ zu beruhigen. Bekommt Sie als Hilfestellung ein Fläschchen Milch, wird sie das natürlich vorziehen. Wenn Sie hier etwas ändern möchten, dann ist sehr viel Geduld und Konsequenz gefragt. Sicher spielt aber auch der Zeitpunkt, zu dem ein Kind entwöhnt werden soll, eine Rolle. So gibt es Zeiten, in denen es sehr viel mehr Kraft und Nerven erfordert das Ziel umzusetzen. Setzen Sie sich auf keinen Fall unter Druck und wählen Sie eine möglichst ruhige, entspannte Zeit. Mitten in einem Entwicklungs- oder in einem akuten Zahnungsschub ist es schwieriger. Mit den Eckzähnen haben Sie ja bald das „Gröbste“ überstanden. Unterstützen Sie die Kleine zusätzlich in ihrer Entwicklung. Kinder in diesem Alter entwickeln häufig ein großes Bedürfnis selbstständig zu sein. Damit verbunden sind aber auch Ängste. Beschäftigen Sie sich untertags viel mit Ihrer Kleinen, zeigen Sie Lina, dass Sie immer für sie da sind, das schafft Vertrauen. Gehen Sie nach Ihrem Gefühl und packen Sie das Entwöhnen nachts noch einmal an, wenn Ihnen der Zeitpunkt passend erscheint. Beide Methoden – die schonende und die „harte“ werden sicher zum richtigen Zeitpunkt glücken. Sie schaffen das Veronika Klinkenberg
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