pulhuckl
Hallo, jetzt hab ich schon soviele verschiedene Zubereitungsarten für Milchbrei gelesen, dass ich nicht mehr weiß wie es am besten ist. Ich möchte den Milchbrei für meine Tochter (6,5 Monate) gerne mit Schmelzflocken selber machen und keinen Fertigbrei kaufen müssen. Soll ich dafür denn Vollmilch hernehmen oder lieber Folgemilch? Bei Folgemilch hab ich gelesen, dass das mit Schmelzflocken nicht geht, weil man die nicht aufkochen darf. stimmt das? Ich hab aber bei Vollmilch ein bisschen Angst weil die doch so ein starkes Allergen ist. Oder soll ich einfach Vollmilch und Wasser mischen? Ab wann ist ein Baby denn Allergiegefährdet und darf deshalb keine Vollmilch zu sich nehmen? Ist eine starke Hausstauballergie des Vaters da schon Grund genug oder nur bei Lebensmittelallergien? Danke und viele Grüße, p
Veronika Klinkenberg
Hallo, das sind verschiedene Themen, die Sie ansprechen. Beginnen wir mit dem Thema „Allergierisiko“. Leidet ein Elternteil oder ein Geschwisterchen unter Neurodermitis, Heuschnupfen, Asthma oder Ähnliches gilt es ebenfalls wie bei einer Nahrungsmittelallergie als allergiegefährdet. Nach neuen wissenschaftlichen Empfehlungen sind bei einem allergiegefährdeten Baby die ersten 4-6 Monate entscheidend. Wird es nicht gestillt, sollte es während dieses Zeitraumes eine hypoallergene Nahrung (H.A.-Nahrung) bekommen. Wird feste Nahrung eingeführt, darf ein Kind dann nach aktuellem wissenschaftlichen Stand auf normale Kost umgestellt und genauso ernährt werden, wie ein Baby bei dem kein Risiko vorliegt. Darauf brauchen Sie also keine Rücksicht mehr nehmen und können Ihr Töchterchen ganz „normal“ ernähren. Immer wieder hört man von der Meinung Kuhmilch sei im ersten Jahr nichts für Kinder. Das gilt nur für Kuhmilch als Trinknahrung. Als Bestandteil für einen Brei ist Kuhmilch in kleiner Menge im Beikostalter möglich und für die Babyernährung auch vorgesehen. Wenn Sie für die Zubereitung lieber eine Säuglingsnahrung nehmen möchten, können Sie das jederzeit tun. Wir führen so genannte „Bio-Getreide-Breie“ (http://www.hipp.de/index.php?id=374). Das sind Getreideflocken in Instantform, die speziell für Baby´s und Kleinkinder hergestellt wurden und sowohl mit Vollmilch als auch mit jeder Säuglingsnahrung zubereitet werden können. Bei der Verwendung von Kuhmilch empfehlen wir für die Zubereitung eine Mischung von 50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser, da durch die Verdünnung der Vollmilch der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert wird. Das ist wünschenswert, da wissenschaftliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass eine hohe Eiweißzufuhr die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Aus Sicht der Allergieprävention ist die Verwendung von Kuhmilch im zweiten Lebenshalbjahr aber kein Problem. Wenn Sie HiPP Anfangs- oder Folgenahrung (beides ist ohne Bedenken möglich) für die Zubereitung nutzen, haben Sie den Vorteil, dass diese Nahrungen von sich aus schon weniger Eiweiß enthalten und gleichzeitig in ihren Vitamin- und Mineralstoffgehalten an die Ernährungsbedürfnisse der Babys angepasst sind. Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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