lia85
Hallo, ich fange langsam an meinen 11 Monaten alten Sohn an normale milch zu gewöhnen. Meine frage: kann ich ihm die auch nachts geben mit bissle wasser gemischt? Er wacht nachts immernoch 1-2 mal auf und schläft erst wieder ein wenn er ne flasche bekommt? Sonst bekommt er die 3er milchnahrung mit viel wasser verdünnt und erst ca. ab 6 uhr ne richtige flasche mit der 3er milch. Kann ich auch langsam die 3 er milch absetzen und dafür normale milch geben, z.b dann auch morgens und abends vorm schlafengehen, oder ist es dann zu viel 3,5% H-milch am tag??? mfg
Veronika Klinkenberg
Liebe „Lia85“, Ihr Söhnchen ist nun fast schon ein Kleinkind und ich kann nachvollziehen, dass sie ihn langsam mit normaler Milch vertraut machen möchten. Wenn Sie Ihren Kleinen ein wenig daran gewöhnen möchten, dann rate ich Ihnen morgens oder abends im Rahmen eines gemeinsamen Familienfrühstücks bzw. Abendessens eine kleine Menge 3,5%-ige Milch aus der Tasse z.B. zum Brot zu kombinieren. So empfiehlt es auch das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund. Als Ersatz für eine Säuglingsmilch aus dem Fläschchen würde ich Kuhmilch nicht geben. Auch wenn Sie nachts die Milch verdünnen. Kuhmilch ist ein wertvolles Lebensmittel. Sie liefert hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe, vor allem Calcium. Milch und Milchprodukte zählen aber auch zu den eiweißreichen Nahrungsmitteln. Für eine gesunde Entwicklung ist es wichtig, dass der Speiseplan ausgewogen und abwechslungsreich ist und die Hauptnährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett) im richtigen Verhältnis enthält. Studien zeigen, dass die Eiweißzufuhr bei Kindern meistens zu hoch liegt. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen könnte eine hohe Eiweißzufuhr die Tendenz zu Übergewicht fördern. Nach allgemeinen Empfehlungen sollten Kinder nach dem ersten Geburtstag täglich etwa 300ml Milch und Milchprodukte, am besten auf drei Portionen verteilt, bekommen. Gemessen an den Empfehlungen wird Ihr Junge im Moment gut mit Milch versorgt. Wie Sie schreiben trinkt Ihr kleiner Schatz morgens und abends je ein Fläschchen Milch und meldet sich nachts 1-2 mal. Womöglich sind im Speiseplan untertags zusätzlich kleine Mengen Milchprodukte wie Käse, Joghurt oder Milchbrei enthalten. Solange die Versorgung so ist, finde ich eine Kombination mit der Folgemilch nicht schlecht. Also z.B. morgens zum Frühstück eine Tasse Vollmilch und abends ein Bettgehfläschchen Folgemilch. Für den Übergang kann es auch morgens nach dem Aufstehen noch ein kleines Folgemilchfläschchen geben. Sicher gelingt es Ihnen in der nächsten Zeit den Kleinen nachts von seiner Milch zu entwöhnen. Bei der Folgemilch ist der Eiweißgehalt kindgerecht reduziert und Sie brauchen sich bezüglich der Eiweißversorgung keine Gedanken zu machen. Ein schönes Pfingstwochenende Veronika Klinkenberg
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