Bella2010
Guten Tag, meine Tochter (sie kam 9 Wochen zu früh aber ganz gesund zur Welt, hat sich aber gut entwickelt) bekommt seit ca. 1 Monat selbst gekochte Beikost. Wir haben mit ein paar Löffeln Karotten begonnen und konnten die Menge schnell auf 180 g steigern. Dazu aß sie bisher auch ganz gerne noch ca. 50 g Obst als Nachtisch. Ich habe nach 1 Woche Karotten, Kartoffeln dazu eingeführt, dann wieder eine Woche später Putenfleisch. Vor einer Woche habe ich dann zusätzlich noch Haferflocken in den Kartoffel-Möhren.Rindfleisch Brei gemischt. Das hat ihr dann aber nicht geschmeckt. Der Brei hatte auch eine sehr zähe Konsistenz. Ich habe ihn sogut wie möglich mit Wasser verdünnt. Damit fingen dann aber die Probleme an. Nach ein paar Löffeln fing sie an zu weinen und wollte nicht mehr, Obst ging aber noch. Ich habe dann nach 2 Tagen auf einen Möhren-Kohlrabi Brei mit Pute gewechselt, aber auch der war trotz sehr weicher Konsistenz nicht gut. Sie nahm ein paar Löffel und dann fing sie an zu weinen und essen ging nur noch unter Zwang. Irgendwie haben wir aber ingesamt immer noch ca. 200 g geschafft (mit Obst). Obst wollte sie dann gestern auch nicht mehr. Heute habe ich dann mit einem milden Zucchini-Kartoffel-Banane-Brei versucht, der auch nach 2 Löffeln nicht mehr ok war...habe ihr dann noch ein Möhren-Kartoffel-Rindfleisch-Gläschen halb gewärmt, aber keine Chance...da sie dann heute mittag insgesamt nur ca. 50 g gegessen hat, habe ich ihr noch ein Flässchen gemacht und sie hat noch 70 ml Milch getrunken. Eigentlich wollte ich ja mit dem Abendbrei diese Woche beginnen, aber unter den Voraussetzungen bringt das ja sicher nichts, oder? Habe ich es vielleicht mit dem Haferflocken-Brei, der zu dickflüssig war "versaut"? Was sollte ich jetzt tun, damit es wieder schmeckt? Ich kann ja jetzt nicht jeden Tag eine andere Sorte probieren?! Das Nachtisch-Obst lasse ich erst einmal weg. Im Brei ist ja meist Apfelsaft und wenn es wieder schmeckt, gibt es ja bald einen Abendbrei mit Obst. Soll ich nochmal ganz von vorne anfangen (pur Möhren)? Oder einfachvom aktuellen Brei soviel füttern wie geht und dann immer Flasche hinterher? Vielleicht liegt es ja an den Zähnen, aber sie sabbert nicht auffällig viel und das Zahnfleisch ist nicht gerötet. Kann es trotzdem daran liegen? Sie ist insgesamt die letzten Tage schon etwas unzufriedener... Danke für Ihre Hilfe. Viele Grüße Bella
Veronika Klinkenberg
Hallo Bella, ich kann mir vorstellen, dass Sie aufgrund dieses Rückschrittes nicht mehr so recht weiter wissen. Zumal die Beikosteinführung zunächst super geklappt hat und Sie mit dem Abendbrei beginnen wollten. Rückschritte sind immer wieder einmal drinnen, was genau dahinter steckt, lässt sich schwer sagen. Kommende Zähnchen sind möglich, aber auch eine schlechte Erfahrung kann dazu führen, dass einem Baby zumindest vorübergehend der Appetit auf festes Essen genommen wird. Verlieren Sie nicht den Mut, die Kleine kann schnell wieder Vertrauen aufbauen. Gehen Sie geduldig und ruhig an die Sache, erzwingen Sie nichts, dann gelingt es erfahrungsgemäß am besten. Bleiben Sie vorerst bei einem Essen, das Ihr Töchterchen erfahrungsgemäß sehr gerne gegessen hat. Geben Sie wirklich nur so viel sie essen möchte. Zwingen Sie sie auf keinen Fall etwas zu nehmen, was sie partout nicht essen möchte. Nehmen Sie sie mit an den Tisch und lassen Sie sie zusehen wie Sie mit Genuss essen. Bestreichen Sie ein Fingerchen oder ein weiches Löffelchen mit etwas Brei, damit die Kleine das Essen selbst erforschen kann. Ich bin mir sicher, Ihr Kind wird schnell wieder Vertrauen zur festen Nahrung aufbauen, immerhin hat sie ja schon einmal sehr gut gegessen. Ich drücke Ihnen die Daumen Veronika Klinkenberg
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