Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Mein Sohn wird von einer kompletten Breimahlzeit nicht mehr satt!

Frage: Mein Sohn wird von einer kompletten Breimahlzeit nicht mehr satt!

Engel_2012

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Mein Sohn ist jetzt 5. Monate alt! Wir haben vor einer Weile mit der Beikost angefangen! Es lief auch alles Wunderbar! 1. Mahlzeit war schon problemlos ersetzt! Plötzlich fängt er mitten beim Brei essen an zu jammern, ißt aber trotzdem auf! Und jammert danach weite bis ich ihn eine Flasche gebe! 230 ml Milch trinkt er dann noch! Ich weiß nicht was los ist! Es hatte doch schon so super geklappt!?! Warum wird er jetzt anscheinend nicht mehr satt vom Brei? Was soll ich tun?


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Liebe „Engel_2012“, das scheint mir nicht unbedingt ein Zeichen von nicht „Sattwerden“ zu sein. Dass Babys, die anfänglich problemlos in die Beikost „eingestiegen“ sind, die Mittagsmahlzeit plötzlich nicht mehr so gerne essen, jammern etc. kommt häufiger vor. Ich verstehe, dass Sie auf Ursachenforschung gehen, denn Ihr Söhnchen soll ja weiter Spaß am Essen haben. Außerdem zehrt es an den Nerven, wenn ein Kind immer jammert. Können Sie sich an ein bestimmtes Ereignis erinnern, das vorgefallen ist und zu einer schlechten Erfahrung geführt hat? Hat sich Ihr kleiner Schatz sehr verschluckt, war die Mahlzeit einmal zu heiß etc. und braucht er nun etwas Zeit, bis er wieder Vertrauen findet? Vielleicht hat Ihr Junge aber inzwischen gemerkt, dass das Essen vom Löffel recht mühsam und anstrengend sein kann und beruhigt sich erst, wenn er im Anschluss daran sein gewohntes Milchfläschchen bekommt. Das gibt ihm ja Sicherheit und beruhigt ihn. Geht es dem Kleinen vielleicht auch nicht schnell genug? Bleiben Sie weiterhin möglichst ruhig und geduldig. Ihr Kleiner isst ja trotz Jammern und Quengeln weiter. Vielleicht hilft es den Brei ein bisschen dünner zu machen, so dass er besser abrutscht. Machen Sie während des Essens immer wieder kleine Pausen. In diesem Alter reicht eine reine Gemüsemahlzeit zur Sättigung nicht mehr aus. Geben Sie also möglichst immer ein ausgewogenes altersgerechtes Menü. Lassen Sie die Mahlzeit mit einem anderen beruhigenden Ritual enden – z.B. ein Blick in ein Büchlein oder aus dem Fenster, eine bestimmte Musik, ein kleines Fingerspiel. Das lenkt ab und der kleine benötigt dann bald kein Fläschchen mehr. Haben Sie es denn schon mit einer kleinen Menge Getränk versucht? Diese Phasen sind anstrengend aber immer zeitlich begrenzt. Sonnige Frühlingsgrüße Veronika Klinkenberg


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