Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Mein Sohn verweigert das Mittagessen was kann ich ihm noch anbieten?

Frage: Mein Sohn verweigert das Mittagessen was kann ich ihm noch anbieten?

Yvonne32

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mein sohn wird jetzt 17 monate und verweigert seit einer woche das mittagessen.egal ob selbstgekocht oder die menüs ab einem jahr,er nimmt ein paar wenige löffel und das wars.er geht ja zwei tage in der woche in die krippe und da klappt das ohne probleme,da isst er manchmal zwei portionen.er isst docht auch alles aber wenn wir das dann zuhause kochen isst er es nicht.hätten sie einen tipp,was ich ihm mittags noch anbieten könnte.hier mal sein essensplan morgens: 230ml folgemilch vormittags: müsli,joghurt oder toast mittags: zur zeit fast nichts nachmittags: obst,reiswaffel oder brötchen abends: vom familientisch ein paar löffel oder ein menü und danach möchte er noch seine milch. trinken tut er wasser


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Liebe Yvonne, ich kann gut verstehen, dass Sie etwas ratlos sind, aber versuchen Sie das möglichst gelassen und locker zu sehen. Ihr Söhnchen ist nun in einem Alter, in dem Kinder herausbekommen, dass sie mit einem mäkeligen, eigenwilligen Essverhalten etwas bewirken können. Mama tut alles, dass ich etwas esse, sie wendet sich mir intensiv zu. In der Krippe herrscht eine gewisse Gruppendynamik, außerdem hat die Betreuerin nicht die Möglichkeit sich jedem einzelnen Kind zu zu wenden. Bleiben Sie ganz ruhig dabei. Bieten Sie weiterhin eine Auswahl an gesundem Essen mittags an. Es sollte immer etwas dabei sein, was Ihr Junge kennt. Stellen Sie das Essen nicht in den Mittelpunkt, machen Sie keine "große Sache" daraus, ob Ihr Kleiner etwas isst oder nicht. Ruhig ab und zu mal den Hunger zum Gehilfen machen. Denken Sie an das Sprichwort "Hunger ist der beste Koch". Essen Sie selbst mit Genuss von allem. Ich bin mir sicher, je weniger Sie dem Verhalten Ihres Kindes Bedeutung beimessen und je weniger Sie Ihrem kleinen Spatz dass Gefühl vermitteln dass Sie sich Sorgen machen und es Ihnen ganz wichtig ist, dass er etwas isst, umso schneller wird sich diese Phase wieder legen. Diese Phasen unserer Kleinen kosten Nerven, aber Sie sind „normal“ und Gott sei Dank, sie gehen früher oder später auch vorbei. Bis dahin wünsche ich Ihnen weiterhin viel Geduld und Gelassenheit! Einen guten Start in die neue Woche Veronika Klinkenberg


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