rosengartenmaedels
hallo! mein sohn kam mit 3500 g und 53 cm zur welt. er ist jetzt 8,5 monate und wiegt 10,8 kg! sein speiseplan sieht so aus: -9 uhr stillen -12 uhr gemüse-kartoffel-fleisch 50-100 g (er will partout nicht mehr) -15 uhr getreide-obst (100 g) -18 uhr milchbrei aus 1er milch + getreideflocken (130-150 g etwa) -19.30 uhr 180 ml 1er milch -22.30 uhr stillen -1.30 uhr stillen -4 uhr stillen -6 uhr stillen nachts hat er auch richtig hunger. ich mache mir sorgen um sein gewicht und die dadurch mangelnde mobilität (er kann robben, ist ihm aber zu anstrengend, daher lässt er es). was läuft da falsch bei uns? vg & danke
Anke Claus
Liebe „rosengartenmädels“, Ihr Kleiner ist ein stattliches Kerlchen, das stimmt. Aber bitte machen Sie sich da keine Sorgen, freuen Sie sich vielmehr darüber, dass Ihr Sohn sich so prächtig entwickelt. Es besteht keine Gefahr, dass Sie Ihren Schatz überfüttern könnten. In der Regel ist das ohnehin nicht gegeben, wenn man den natürlichen Hunger- und Sättigungsrhythmus der Kleinen beachtet und respektiert. Im Moment mag er sich noch nicht so gerne bewegen, aber das kann bald kommen. Fordern Sie Ihren Kleinen dahingehend. Legen Sie das interessante Spielzeug nicht direkt neben ihm, sondern etwas weiter weg. Die Neugier kann ihn antreiben sich dorthin zu bewegen. Der Ernährungsplan Ihres Kleinen ist noch sehr „milchlastig“, 400-500mL Milch inklusive Milchbrei sind ausreichend, um seinen täglichen Milchbedarf zu decken. Ihr Kleiner isst von seinen Beikostmahlzeiten eher kleine Portionen, weil die Milch andere Speisen und Mahlzeiten verdrängt. Da würde ich schon dazu raten, konsequent die Milch zu reduzieren. Wird die Milch nachts weniger, steigt automatisch der Appetit am Tage. Möchten Sie selbst eine Veränderung - das ist vor allem anderen entscheidend - wird Ihr Kleiner mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch zu schlafen. Zeigen Sie Ihrem Jungen, dass Sie bei ihm sind, aber versuchen Sie ihn wieder ohne Milch zum Schlafen zu bringen. Bestimmt gelingt es Ihnen Ihre Tochter immer häufiger anderweitig zur Ruhe zu bringen. Zum Beispiel mit einer Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gutem Zureden. Das wird vielleicht nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige „unruhige Nächte“ mit Gebrüll und Protest für Sie bedeuten. Da werden Sie nicht drumrum kommen. Ihr Schatz hatte ja lange Zeit sich daran zu gewöhnen und wird das nicht so leicht aufgeben. Solche Veränderungen brauchen Zeit und Geduld. Geben Sie sich und Ihrem Liebling genug Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat, dann haben Sie das Ziel gemeinsam erreicht. Bleiben Sie konsequent, dann können Sie und Ihr Kleiner alles meistern. Wenn es mal hin und wieder eine nächtliche Milch gibt oder wenn bei gewissen Schüben (Zahnen, Wachstum, Krankheiten…) eine Milch in der Nacht verlangt wird, ist das kein Thema. Aus meiner langen Erfahrung heraus weiß ich, dass eine nächtliche Mahlzeit in diesem Alter üblicherweise mehr Gewohnheit als Hunger ist. Bestimmt gelingt es Ihnen nach und nach auch die Mahlzeiten am Tage doch noch hier und da auszubauen. Isst sich Ihr Junge dabei jedes Mal gut satt, können Sie mit der Zeit auch davon ausgehen, dass die nächtliche Milch nachts mehr Gewohnheit als echter Hunger ist und diese dann ausschleichen lassen. Gehen Sie konsequent einen Schritt nach dem anderen, bestimmt finden Sie einen gemeinsamen Weg, mit dem alle zufrieden sind. Alles Gute für Sie und Ihren Kleinen! Herzlicher Gruß Anke Claus
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