Mitglied inaktiv
Guten Morgen! Mein Kind bereitet mir seid ca. einer Woche viele Sorgen beim Essen. Sie ist 9 Monate alt und möchte jetzt einfachen keinen Brei mehr. Wir haben im 6 Lebensmonat mit der Breikost begonnen. Alles hat gut geklappt und sie hat prima gegessen. Am liebsten hat die zum Mittag Möhre/Kartoffel/Rind gegessen und zum Abendbrot 7-Korn-Getreidbrei mit einwenig Obst. Nun aber möchte sie das alles nicht mehr!!!???? Ich habe verschiedene Breisorten ausprobiert. Mal mit Gemüse mal ohne Fleisch, mal mit Fleisch, mal mit Stücken, mal kalt oder warm, mal von dem Löffel oder mal von dem Teller. Aber immer das gleiche zwei bis drei Löffel und dann blieb der Mund zu. Nur wenn ich ihr reinen Obstbrei angeboten habe, dann ging der Mund wieder auf, also hatte sie schon noch Hunger...... Ansonsten ist sie ein liebes Baby. Schläft gut und ist immer fröhlich. Das vielleicht ihr Zähne drücken kann eigentlich nicht sein, denn es ist nichts angeschwollen oder es sind auch keine anderen Anzeichen dafür da. Was kann ich tun damit sie wieder was essen will???? Unserer eigentlicher Essenplan sieht folgendermaßen aus: 7 Uhr Fläschen (200ml Hipp Pre) 11 Uhr Mittagsbrei (200g) 15 Uhr Fläschen (200ml Hipp Pre) 18.30 Uhr Getreidebrei mit Obst (200g) 21.30 Uhr letztes Fläschen (200ml Hipp 1) Demnächst führe ich dann noch den Nachmittagbrei (Obstbrei) ein. Ist dieser Plan ok??? Wie viel Milchmahlzeiten braucht sie noch? Was kann ich ihr als Nachmittagsbrei so anbieten? Reicht da ein reiner Ostbrei (200g)? Muss ich komplett auf die 1-er Milchnahrung umstellen, denn zum anrühren des Getreidebrei nehme ich auch die Pre. Ab wann kann sie Brot mit Streichwurst essen? Derzeit hat sie nur zwei Kuchenzähnchen unten:-) Ich hoffe Sie können mir helfen??? Vielen Dank im voraus!!!
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich kann gut nachvollziehen, dass Ihnen das veränderte Essverhalten Ihres Kindes Sorgen bereitet. Da Sie Ihr Töchterchen aber als fröhlich und ausgeglichen beschreiben, können Sie die Situation gelassen angehen und auf Ursachenforschung gehen. Sicher handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Phase. Mein erster Gedanke waren auch die Zähnchen. Während Zahnungsphasen ist es ganz normal, dass Kinder eine Löffelpause einlegen. Bei Ihrem Töchterchen könnte sich aber auch ein neuer Entwicklungsschritt anbahnen. Kinder in diesem Alter beobachten mit großem Interesse was und wie die Eltern essen und möchten es den Großen nachtun. Sie haben ein großes Bedürfnis selbstständig zu essen, auch wenn sie dazu noch etwas Übung benötigen. Im zehnten Monat ist es möglich die Mahlzeiten langsam zu variieren. Beginnen Sie mit sehr weich gekochten Gemüsestückchen und gut verträglichen weichen Beilagen (Nudeln, Reis), die sie zur gewohnten Kost kombinieren. Geben Sie der Kleinen ruhig ein eigenes Tellerchen. Lassen Sie sie experimentieren und das Essen auch anfassen und riechen. Während sich die Kleine mit dem Selber essen abmüht, können Sie sie zusätzlich zufüttern. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass manche Kinder wieder Spaß und Appetit entwickeln, wenn man sie selbst aktiv werden lässt. Zu Ihren speziellen Fragen: Ein Kind in diesem Alter hat einen Bedarf an Milch und Milchprodukten von etwa 400ml bzw. g pro Tag. Dies wird durch das Milchfläschchen morgens und durch den Getreidebrei um 18:30 (den Sie mit Pre anrühren) abgedeckt. Ihre Idee die Milch nachmittags durch einen Obstbrei zu ersetzen finde ich gut. Je nach Bedarf darf es ein Gläschen „HiPP Früchte“ oder der etwas energiereichere „HiPP Frucht&Getreide-Brei“ sein. Eine Alternative ist der selbst zubereitete Brei aus "HiPP Bio-Getreide-Brei" (mit Wasser angerührt) und "HiPP Früchten". Geben Sie der Kleinen ruhig soviel zu essen, wie sie möchte. Sie müssen nicht komplett auf die 1-er Milch umstellen, ein Kombinieren beider Anfangsnahrungen (Pre- und 1-er) ist möglich. Das letzte Fläschchen ist zur Versorgung mit Milch nicht mehr notwendig. Sobald Ihr Töchterchen zu den Mahlzeiten wieder ausreichend isst, würde ich sie von dieser Milchmahlzeit entwöhnen. Wichtig ist allerdings, dass Sie im Anschluss an den Abendbrei noch ausreichend Getränk (Wasser, Tee oder stark verdünnte Fruchtsaftschorle) erhält. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Töchterchen tatsächlich Interesse an der Familienkost zeigt und selber essen möchte, ist es möglich mit kleinen Mengen Brot zu beginnen. Wählen Sie für den Anfang weiches Brot aus möglichst wenig verschiedenen Getreidesorten, bestreichen Sie es mit „HiPP Fleischzubereitungen“ oder etwas Butter, schneiden es in kleine Stückchen und kombinieren es zur Morgenmilch bzw. zum Abendbrei. Sie erkennen sehr schnell wie Ihre Kleine damit zurechtkommt. Ich bin mir sicher, dass Ihr Töchterchen bald wieder in ihr gewohntes Essverhalten findet. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Hallöchen, hier ein Rezept: 100g Obstmus 90g Wasser 20g Getreide (hier ein bisschen variieren, je nach gewünschter Konsistenz) 5g Öl LG Ina
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