Sabsene
Hallo, Ich habe folgendes Problem. Meine Maus 8 Wochen alt schreit seit 2 Tagen bei jeder Flasche. Sie trinkt Ca 50-70ml und schreit dann und auch ihr Stuhl wird flüssiger. Sie hat am Anfang bebivita pre bekommen. Da sie aber richtig harten Stuhl davon bekommen hat sind wir auf anraten der Hebamme auf hipp comfort gewechselt. Diese Milch hat sie dann Ca 6 Wochen bekommen. Da aber nach 4 Wochen nur noch schlimmer durchfaLl in der Windel war und es auch 2 Wochen später nicht besser war (war nach 5 Wochen beim Arzt. Dieser meinte ich soll bei Comfort bleiben wäre als Dauer Nahrung geeignet durchfaLl wäre in 2 3 Tagen weg) hab ich zu combiotik pre gewechselt. Siehe da der Stuhl war am nächsten tag genau so wie er sein sollte und meine Maus hat nur noch zu selten geschrien. Diese Milch trinkt sie jetzt seit Ca 2 1/2 Wochen und hat auch recht gut getrunken. Jetzt ist es so das sie seit gestern bei jeder Flasche schreit. Kann es sein das sie die Nahrung nicht verträgt? Der Arzt schiebt alles darauf das sie ja ein schrei baby ist und das schon wird wenn die ersten 3 Monate rum sind.
Doris Plath
Liebe „Sabsene“, ich kann gut verstehen, dass Sie als Mama endlich einmal wissen möchten, warum Ihre Kleine schon mehrmals nachdem es mit eine Nahrung wieder geklappt hatte, doch wieder zu schreien beginnt. Aus der Ferne ist es für mich natürlich sehr schwer, hier eine Ursache auszumachen. Hier ist der Kinderarzt gefragt. Wichtig ist abzuklären, dass Ihre Tochter Säuglingsmilchen grundsätzlich verträgt. Lassen Sie das einmal abklären, damit Sie für sich selbst diese Sicherheit haben, dass die Milch ok ist. Ist die Säuglingsmilch an sich nicht „das Problem“, kann es schon sein, dass manche besonders sensible Babys gerade in der Anfangszeit vermehrt schreien. Bei Neugeborenen ist es nicht ungewöhnlich, dass sich die Verdauung erst einmal einspielen muss. Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten noch sehr sensibel. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Bauchschmerzen nicht selten. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist. Dabei sind gestillte Kinder genauso betroffen wie Fläschchen ernährte. Es ist jedoch nicht nur die Verdauung, die hier eine Rolle spielt. Das Nervensystem allgemein ist oft noch übersensibel. Manche Babys können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden und müssen erst in unserer Welt ankommen. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken. Auch wenn es leicht gesagt ist, versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren und den Tag ruhig zu strukturieren. Ein ruhiger Tagesablauf ist besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume... Oder wenn Sie selbst angespannt sind und evtl. unter (Zeit)Druck stehen. Oft klappt es zum Beispiel nachts, wenn Ruhe eingekehrt ist und nichts stört, recht gut mit dem Füttern. Achten Sie darauf, dass Ihr Mädchen beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt oder isst. Überprüfen Sie mal die Füttersituationen. Verweigert Ihre Kleine immer dann, wenn es in der Umgebung „lauter zugeht“? Dann können Sie hier für Abhilfe sorgen indem Sie sich ein ruhiges Plätzchen suchen. Nehmen Sie sich viel Zeit zum Füttern. Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre, ohne Störungen und Ablenkungen, evtl. ein leicht abgedunkelter Raum. Schauen Sie mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen oder der Sauger verstopft ist. Ansonsten muss Ihr Kind zu stark saugen und mag deshalb nicht. Vieles hängt mit Ihrer eigenen Einstellung zusammen. Wenn Sie gelassener ans Füttern gehen, dann wird sich alles entspannen. Ihre Kleine ist noch sehr jung, da wird sich vieles noch einspielen. Wichtig ist es, in diesen unruhigen Zeiten Ihrem Kind Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln. Seien Sie einfach bei Ihrem Schatz, nehmen Sie sie in den Arm und wiegen Sie sie sanft hin und her. Sorgen Sie für einen ruhigen und geregelten Tagesrhythmus. Mein wichtigster Rat ist mit Ruhe der Kleinen zu begegnen. Das entspannt Ihre Tochter und die ganze Situation. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mädchen von Herzen alles Gute! Doris Plath
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