Mitglied inaktiv
Habe bei meiner Tochter (4 Monate) seit 4 Tagen mit Kürbis angefangen, keine Karotten, weil sie oft Verstopfung hat. Jetzt hat sie davon allerdings Durchfall. Was kann der Grund sein? Wird das besser wenn die Kartoffel dazu kommt?Wann darf ich diese einführen. Sie mag den Kürbis gerne und isst ca ein halbes Gläschen. Hoffe, sie helfen mir schnell, mache mir Sorgehn wegen Unverträglichkeit. LG
Veronika Klinkenberg
Hallo, wenn ein Kind eher zu einem festen Stuhl neigt, dann ist Kürbis eine gute Alternative zu der eher stuhlfestigenden Karotte. Das haben Sie ganz richtig gemacht. Zunächst möchte ich Sie beruhigen, eine Unverträglichkeit auf Kürbis halte ich für sehr unwahrscheinlich. Bei der Einführung fester Nahrung kommt es häufig zu einer Veränderung des Stuhles, das empfindliche Verdauungssystem muss sich ja erst auf die neue Nahrung umstellen. Handelt es sich wirklich um einen Durchfall oder setzt Ihr Töchterchen mehrere sehr dünne Stühle ab? Wie fühlt sie sich? Sollte Ihre Kleine tatsächlich einen Durchfall haben, ist es auf alle Fälle wichtig die Ursache vom Kinderarzt abklären zu lassen. Wenn alles in Ordnung ist, können Sie gerne mit der zweiten Zutat weitermachen und Ihrem Töchterchen das Gemüsegläschen „HiPP Kürbis mit Kartoffeln“ anbieten. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Hallo! Wie unterscheide ich dünne Stühle von Durchfall? Sie fühlt sich gut, ist eigentlich so wie immer, etwas quenglig, aber sie wurde auch vorgestern geimpft. Der Stuhl ist halt recht dünnflüssig, riecht aber nicht extrem oder so. Habe außerdem das Gefühl, heute nach der Kartoffeleinführung wäre es besser als mit reinem Kürbis.
Veronika Klinkenberg
Hallo, wenn der Stuhl sehr wässrig, spritzend, übelriechend ist, dann spricht man von Durchfall. Häufig ist ein Durchfall auch mit Krämpfen und deutlichem Unwohlsein verbunden. Aus Ihren Zeilen lese ich, dass der dünnflüssige Stuhl Ihrer Kleinen noch in einem tolerierbaren Bereich liegt. Wenn die Kartoffeleinführung Ihrer Meinung nach eine Besserung gebracht hat, dann sieht es ja recht gut aus. Führen Sie die Beikost in kleinen Schritten weiter und beobachten Sie Ihr Töchterchen. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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