NeunköpfigeRaube
Mein Sohn, 6Monate bekommt seit einer Woche Gemüse. Kürbis, Kartoffel, Zucchini. Ist es ratsam im ersten Jahr komplett auf stark allergiefördernde Lebensmittel wie: Karotte, Tomate und Vollmilch zu verzichten? Mein erster Sohn, 4Jahre, hat Neurodermitis und Lebensmittelallergien (Sellerie und Erdnüsse) sowie Heuschnupfen ( Gräser und Roggen ). Beide Elternteile haben ebenfalls Heuschnupfen. Hab jetzt fast 6Monate gestillt.
Doris Plath
Liebe „NeunköpfigeRaube“, es freut mich, dass Sie uns dazu fragen. Ist bei Eltern oder Geschwistern eine Allergie (Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergie, Neurodermitis oder allergisches Asthma) bekannt, gilt das Kind als Allergie vorbelastet. Das heißt, Ihr Kleiner ist durch die Familiengeschichte vorbelastet und trägt ein Allergierisiko in sich. Allergiegefährdete Kinder sollten die ersten vier Monate ausschließlich gestillt werden oder kann nicht gestillt werden bzw. reicht die Muttermilch nicht aus, können zur Vorbeugung HA-Nahrungen verwendet werden. Diese Maßnahmen helfen das Allergierisiko deutlich zu vermindern. Weitere Empfehlung für die Beikost gibt es nicht mehr. Die aktuellen Empfehlungen lauten, bei der Ernährung im ersten Lebensjahr nicht mehr alles zu vermeiden, sondern auch bei bestehendem Allergierisiko nach und nach eine vielseitige Kost aufzubauen, um das Immunsystem zu trainieren. Pauschale Verbote sind deshalb keinesfalls sinnvoll. Es gibt ab der Beikost keine Unterschiede mehr zu den Kindern, die keine Veranlagung zur Allergie mitbringen. Das bedeutet Sie können nach und nach verschiedenste Lebensmittel einführen, auch Karotten, Tomaten oder Kuhmilch als Zutat. Die Karotte ist übrigens keineswegs ein stark allergieförderndes Lebensmittel. Im Gegenteil, sie gehört zu den allergenärmsten Lebensmitteln überhaupt und ist im gekochten Zustand gut verdaulich. Es besteht kein Anlass auf die Gabe von gekochten Karotten in der Säuglingsernährung - selbst bei Vorliegen eines Allergierisikos - zu verzichten. Dies gilt übrigens nur für erhitzte Karotten wie sie auch in unseren Produkten zum Einsatz kommen. Durch die Erhitzung verlieren mögliche Karottenallergene weitestgehend ihre allergene Wirkung und die Verträglichkeit der Produkte wird dadurch zusätzlich gefördert. Sprechen Sie doch am besten auch mit dem Kinderarzt über Ihre individuelle Situation. Er kennt den Kleinen und vermutlich die Familiengeschichte und kann so ganz fallspezifisch entscheiden, wie Sie vorgehen und auf was Sie achten oder evtl. doch verzichten sollen. Alles Gute für Sie und die Familie wünscht Doris Plath
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