seepferdchen40
Super, da freu ich mich. Sie schafft jetzt morgens ca. 150 - 170 ml Milch, vom Abendbrei ca. 3/4 der gesamten Portion von 175 gr. und bekommt dazu noch ca. 90 ml pre-Nahrung da sie zu den Breimahlzeiten immer nur so 20-30 ml Wasser trinkt, also nicht viel. Deshalb behalte ich die 23 Uhr Flasche mit Säuglingsmilch lieber erst mal bei damit sie auf die Menge Flüssigkeit und Milchmenge kommt oder habe ich da einen falschen Gedankengang? Wir versuchen sie gerade an die Trinklerntasse zu gewöhnen, notfals muss ein Schnapsglas herhalten, das findet sie noch spannend daraus zu trinken. Haben auch nur die Hälfte vom Nachmittagsbrei geschafft aber sie war noch nie ein guter Esser. Auch habe ich heute versucht zwischen der Frühflasche und dem Mittagsbrei ihr Milch bzw. ein bisschen Obstgläschen anzubieten aber ihr fehlte total der Appetit. Wenn sie dies so als Ernährungsexpertin absegnen können, dann wäre ich erleichter es doch richtig anzugehen mit ihrer Ernährung. War bis hirhin ein harter Weg denn sie war stets durch ihre Frühgeburt untergewichtig und jede Milchflasche (z.T. ach heute noch) war ein Kampf, für sie war Essen eine Quälerei, jetzt mit dem Brei seit 2 Monaten klappt es ganz gut, nur mach ich mir noch Gedanken ob die Melchmenge ausreicht. Schön dass es Sie gibt und man sich an eine Expertin wenden kann. Freu mich auf hre Antwort.
Veronika Klinkenberg
Hallo, da haben Sie keinen falschen Gedankengang. Wenn es vorerst bei diesen Portionen bleibt (zusammengerechnet komme ich auf 280-300ml Milch bzw. Milchbrei), würde ich das 23 Uhr Fläschchen beibehalten. So wird vor allem der Bedarf an Milch und Milchprodukten gesichert. Zu der Spätmahlzeit müssen Sie die Kleine, wie ich mich erinnern kann, zwar wecken, aber sie kommt ja aus meiner Erinnerung damit zurecht. Auch wenn Ihr Kind vormittags kein Obst annimmt und nachmittags nur die Hälfte vom Nachmittagsbrei schafft, kann ich das guten Gewissens so absegnen. Bieten Sie der Kleinen im Anschluss an den Nachmittagsbrei noch Milch an. Machen Sie geduldig weiter, Ihr Mädchen nimmt sich das, was es braucht. Auch wird sie in den nächsten Wochen und Monaten immer mehr lernen. Das trinken Üben mit einem Schnapsgläschen ist ein guter Weg und ist spannend. Bald wird Ihr Mädchen auch mit dem Trinken immer vertrauter. Ich kann Sie sehr gut verstehen, gestaltet sich der Start so schwierig und ist das Essen jedes Mal eine Quälerei, nimmt dieses Thema einen großen Platz ein. Prima, dass sich das jetzt mit dem Brei zum Besseren entwickelt. Sie werden sehen mit den Fortschritten werden auch Sie sorgloser und ruhiger werden. Das hilft Ihrem Töchterchen. Sicher sind Sie im engen Kontakt mit Ihrem Kinderarzt, er wirft regelmäßig einen Blick auf Ihr Kind und bestätigt Ihnen, dass alles passt. Weiterhin alles Gute Veronika Klinkenberg