daddela
Hallo, meine Tochter wird in zwei Wochen 1 Jahr alt. Leider sind die Nächte seit Beginn der Horror. Bzw betrifft es meist die zweite NachtHälfte. Sie isst 8.00 birchler Müsli mit vollmilch 100-200 gr (je nachdem wie die nacht war) 10.00 zweites Frühstück mit uns gemeinsam etwas Fleischwurst oder wiener leider ohne brot. Nach meeehrfachen versuchen hat sie das immer ausgespuckt. Egal ob brot oder Brötchen. Egal ob ob weizen oder roggen :-( 11.00 mittagsschlaf leider nur mit 125ml milupa 1 er Nahrung möglich. Allerdings mit nur einem löffel Pulver! Das nuckeln ist so stark ausgeprägt bei ihr sodass sie noch nie (außer im auto oder Kinderwagen alleine einschlief) 13.30 90-200 gr Kartoffel nudel fleisch Gemüse brei von hipp. Danach Obst banane trauben birne.. 16.00 getreide Obst brei von hipp oder laugengebäck isst sie momentan ein wenig 18/18.30 essen am Familientisch. Hab ich noch nie abgewogen aber ich sage sie ist danach satt oftmals. Sie wirft das essen vom tisch wenn sie satt ist Sie hält momentan nicht lange aus und geht gegen 19.30 ins bett. Dann mit 1er milupa aber volle löffel Zahl mit 200-250 ml Leider nach dem zähne putzen weil sie sonst nicht einschlafen würde. Sie dreht dann voll auf schreit nur noch. Fällt... sie läuft schon seit ihren 10. Lebensmonat... Meist packt sie es bis 1 uhr dann beginnt der wahnsinn. Wenn ich Glück habe wickel ich sie und sie schläft mit der Flasche, weitere 200 ml wieder ein. Letzte Nacht war sie bis 2.30 wach und wehrte sich gegen tragen streicheln Teeflasche usw. Um 3 gab ich ihr nochmal 125 ml mit einem löffel 1er. Dann war ruhe bis 5 und ich bekam sie selbst mit Flasche nicht wieder ins Bett. Hat natürlich den tagschlaf total durcheinander gebracht sie schläft seit 9 vermutlich bis 11... Haben sie einen Rat? Ich merke dass mir nach zwei stunden rumtragen und versuchen zu beruhigen echt die konsequenz flöten geht.Aber ich denke sie isst tagsüber ausreichend sodass sie die Flasche nachts nicht braucht. Macht es vielleicht Sinn abend Vollmilch zu geben anstelle 1 er? Hab das jetzt schon so oft gehört von anderen mamis die vollmilch geben und nachts nichts mehr. Ich denke halt auch an ihre Nieren und Verdauung die nachts auf Hochtouren laufen. Ganz zu schweigen von den Zähnen die durchs nuckeln leiden. Aber soll ich sie lieber stundenlang schreien lassen? Habe auch überlegt morgens mal Joghurt zu geben anstelle birchler Müsli mit vollmilch. Wie kann ich sie denn an Brot ranführen? Sie isst mittags und abends ja immer warm :-( über einen Ratschlag für all meine Fragen würde ich mich freuen
Annelie Last
Liebe „daddela“, ja das sehe ich so wie Sie, Ihre Kleine kann sich am Tag satt essen. Sie braucht nachts eigentlich keine Milch mehr. Der Speiseplan sieht gut aus und die Essmengen werden noch etwas üppiger ausfallen, wenn sie nachts weniger Milch trinkt. Solange Ihre Maus noch so viel Milch trinkt, bleiben Sie bei einer Säuglingsmilchnahrung, Kuhmilch liefert in dieser Menge zu viel Eiweiß und könnte wie sie befürchten die Nieren unnötig belasten. Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass ein Einschlaffläschchen ein häufiges und sehr beliebtes Einschlafritual ist. Im Sinne der Zahnpflege und der sehr „milchlastigen“ Ernährung sollte Ihre Kleine aber bald lernen ohne dies auszukommen. Wenn Sie das schaffen werden auch die Nächte ruhiger, weil Sie lernt auch ohne Flasche einzuschlafen. Beim Mittagsschlaffläschchen sind Sie ja schon auf einem guten Weg, verdünnen Sie es noch mehr und reduzieren Sie auch die Wassermenge, bis es irgendwann nur noch kleine Portion Wasser ist. Dann machen Sie sich an das Abendfläschchen. Möchten Sie selbst die Veränderung – und das ist vor allem anderen entscheidend - wird Ihr Mädchen mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch in den Schlaf und durch die Nacht zukommen. Aufwachen in der Nacht ist immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich dann selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Aber hier gibt es keinen „Standard“. Zudem gibt es tagsüber viel zu erleben, was in den Träumen verarbeitet wird. Manche Babys wachen dann in den Leichtschlafphasen auf. Üblicherweise überprüfen die Kleinen durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Wenn es Ihr Wunsch ist, Ihrem Töchterchen nachts weniger Milch zu geben, dann packen Sie Ihr Ziel beherzt an. Aber Sie müssen es wirklich selber wollen. Und es wird nicht von einen auf den anderen Tag komplett passieren, nehmen Sie sich erst einmal eine nächtliche Milchmahlzeit vor. Machen Sie, wenn sich Ihr Töchterchen nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie sie durch streicheln oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr kleiner Schatz hat Durst, bieten Sie etwas Wasser an. Die ersten Tage wird Ihr Kind protestieren. Dann müssen Sie „durchhalten“. Bleiben Sie bei Ihr, kuscheln Sie zusammen. Ich weiß das wird sehr schwer! Und Sie müssen konsequent bleiben, nur so kann Ihre Kleine mit Ihrer Hilfe lernen, dass es jetzt anders läuft. Sie hat es bisher ja nichts anders gelernt und nimmt selbstverständlich nicht gerne Abschied von Ihren Fläschchen. Mit Ihrer Unterstützung wird Ihre Tochter so nach und nach lernen nachts mit weniger Milch aus zu kommen. Da brauchen Sie für ein paar Wochen viel Geduld und Konsequenz. Aber es lohnt sich! Denken Sie an Ihr Ziel. Haben Sie kein schlechtes Gewissen, wenn Sie nachts keine Milch mehr anbieten. Helfen Sie Ihrer Kleinen von allein wieder in den Schlaf zurückzufinden. Dann haben Sie alle was davon, wenn Sie und Ihr Schatz durchschlafen und richtig zur Ruhe kommen können und dazu noch die Zähne Ihres Kindes geschont werden. Auch gönnen Sie so der Verdauung einmal eine Pause. Die Sache mit dem Brot können Sie nicht erzwingen, machen Sie ihr einfach immer das Angebot und essen Sie selbst mit Freude ein Brot vor ihr. Irgendwann wird auch sie Gefallen daran finden, vielleicht mit einem spannenden Belag? Wenn es in Ihrer Familie üblich ist, kann Ihre Kleine gerne auch zweimal warm essen oder sie bieten irgendwann mittags eine Brotzeit an und essen abends gemeinsam warm. Nach dem 1. Geburtstag können Sie zum Müesli oder auch am Nachmittag euch mal einen Joghurt reichen. Den Joghurt würde ich nicht statt des Müeslis anbieten, denn ein Müesli macht satter als ein Joghurt. Hier finden Sie einen Beispieltag gemäß Ernährungsempfehlungen für ein Kleinkind (ganz unten auf dieser Seite http://www.hipp.de/kinder/ratgeber/das-kleinkindalter-eine-neue-zeit-beginnt/ ) Viele Grüße aus Pfaffenhofen und einen wunderschönen 1. Geburtstag, Annelie Last
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