Christina_7007
Liebe Frau Schwiontek, Liebe Frau Frohn, da das Thema „Ernährung“ mich seit der Geburt meines Sohnes (er wird in zwei Tagen ein Jahr) sehr beschäftigt und ich regelmäßig verzweifle, dachte ich mir, ich hole mir mal einen Rat. ☺️ Mein Sohn war noch nie ein großer Esser. Weder an der Flasche, noch bei der Beikost, genauso wenig wie jetzt beim Familientisch. Gestillt habe ich nur 3 Wochen, weil ich not-operiert werden musste und er sowieso von Anfang an auch die Flasche bekommen hat. Wir haben ihn dann immer bei Bedarf gefüttert, aber viel hat er schon damals nicht getrunken (80-100 ml). Wir haben dann nach dem 4. Monat langsam auf Beikost umgestellt. Mittagsbrei ging ganz gut, GOB auch, Abendbrei wurde verweigert von Anfang an, d.h. Abendessen war vom Tisch (Avocado, Brot, Kartoffel etc.) und die Flasche vor dem Schlafen bzw. der Nacht. Mittlerweile ist der Stinker ein Jahr alt und es sieht folgendermaßen aus (beispielsweise): - morgens: 2-3 kleine Stückchen Obst + 2-3 kleine Löffel von Mamas Yoghurt - vormittags: Puff-Snacks (bei Bedarf) - mittags: 180g Gläschen (wird aber immer mehr verweigert und wir landen bei dem was wir essen und wir essen natürlich weniger Gemüse als das was in so einem Gläschen ist) - nachmittags: 100g GOB und/oder Snacks und Obst - abends: Familientisch, je nachdem was es gibt z.B. kleine Hand voll Nudeln mit Soße - vor dem Bett: 100 ml Pre - nachts: um 12 rum ca. 200 ml Pre und um 4 rum ca. 150 ml Pre Jetzt hört sich das ja nicht so schlecht an, aber ich habe immer wieder das Gefühl, dass er zu wenig bekommt. Vielleicht liegt es auch daran, dass er ein sehr aktives und „leichtes“ Kind ist (ca. 9 Kilo - bei Geburt 3,5 Kilo) und er sich kaum für Essen interessiert. D.h., wenn er isst muss er eigentlich immer abgelenkt werden mit einem Spielzeug oder anderem interessanten Gegenstand. Als hätte er keine Zeit zum Essen. Somit ist es für uns oft gefühlt ein Kampf. Jetzt würden wir natürlich auch gerne versuchen die Flaschen nachts zu reduzieren, haben aber natürlich “Angst”, dass es ihm dann zu wenig ist. Wie ist denn Ihre Meinung dazu? Wir sind für jeden Tipp dankbar, v.a. auch wie wir ihn langsam von der Flasche nachts wegbringen. Vielen herzlichen Dank und liebe Grüße Christina mit Alexander (1 Jahr)🙂
Hallo, wie Sie selbst schon schreiben "das hört sich doch gar nicht so schlecht an". Es ist wichtig zu wissen und zu akzeptieren, dass jedes Kind anders is(s)t. Manche sind gute Esser und brauchen auch vile Energie, andere haben einen sparsameren Stoffwechsel und kommen mit dem aus, was für uns wenig wirkt. Solange Ihr Sohn fit und aktiv ist kein Gewicht abnimmt, sollten Sie ihn einfach so machen lassen. Bieten Sie immer alles und ausreichend an, was Ihr Sohn dann davon isst, darr er selbst entscheiden. Versuchen Sie den Druck für sich (und dadurch auch für Ihr Kind) rauszunehmen. Bei der nächtlichen Flasche würde ich empfehlen, diese langsam ausschleichen zu lassen. Reduzieren Sie entweder die Milchmenge nach und nach, oder verdünnen Sie die Milch immer weiter, bis noch Wasser in der Flasche ist. Alles Gute Alina Frohn
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