Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Isst keinen Brei

Frage: Isst keinen Brei

Ma-Mi

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Baby isst keinen Brei Hallo, mein Baby istin einer Woche 6 Monate alt. Wir haben nun schon den zweiten Beikoststart probiert, aber mein Kleines isst einfach nicht. Es wird zwar nicht mehr ausgespuckt, aber von alleine geht da nichts und es ist nicht sehr entspannt. Ich wollte aber wegen Allergierisiko schon zwischen dem 4.-6. Monat Beikost einführen. Sonst wird mein Kind vollgestillt, abends ab und an eine Milchflasche (wird auch immer öfter verweigert) interesse am Essen ist da.ein Zwieback wird alleine geschnullt und gegessen. Wasser trinkt sie am liebsten aus einer kleinen mineralwasserflasche, nuckelflasche geht nicht. Ich kann doch nicht jetzt schon Familienkost mit Fingerfood/Stücken einführen? Zwei zähne sind durch.


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Liebe „Ma-Mi“, für nur Familienessen ist es noch zu früh. Haben Sie keine Sorge, Ihr Mädchen wird sich wie alle anderen Kinder auch an die Beikost gewöhnen. Da bin ich mir sicher. Einige brauchen dafür viel Zeit und Geduld. Das Essen fester Kost vom Löffel ist ganz was anderes als das Saugen an der Brust. Die andere Esstechnik ist anstrengender und erfordert Mitarbeit und muss immer wieder geübt werden. Zusätzlich ist der Geschmack neu und ungewohnt, der Brei fühlt sich vielleicht erstmal komisch an im Mund… Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn Ihre Tochter nur ein paar Löffelchen annimmt. Sie wird sich mit der Zeit daran gewöhnen. Bieten Sie daher weiterhin jeden Tag ein paar Löffel Gemüse vor der Milch an. Sie können das Gemüse auch zunächst nur auf ein Fingerchen streichen, so kann Ihre Tochter den Geschmack selber erkunden. Hat sie genug, kann sie zum Sattwerden Ihre Milch bekommen. Ihre Geduld und Ausdauer zahlen sich aus, da bin ich mir ganz sicher. Setzten Sie dabei weder sich selbst noch Ihre Kleine unter Druck mit konkreten Zeitvorgaben. Unter Druck geht meist gar nichts, die Kinder nehmen sowas sehr gut wahr. Haben Sie schon versucht den Hunger zum Gehilfen zu nehmen? Also wenn Ihre Tochter nicht weiter essen mag, ein kurzes Päuschen machen und dann wieder mit Brei probieren. Versuchen Sie es doch einfach aus, auch wenn das etwas „Meckern“ bedeutet. Es gibt immer wieder mal Kinder, welche sich mit der passierten Kost gar nicht anfreunden können und diese einfach „überspringen“ und sich gleich an die stückige Kost machen. Probieren Sie deshalb ruhig mal unsere Produkte ab dem 6. und ab dem 8. Monat mit Stückchen und nicht mehr nur die passierten Gläschen nach dem 4. Monat. Das ist vom Alter her kein Problem. So wie Sie es beschreiben, kann das Ihrer Kleinen entgegen kommen. Sie dürfen auch weich gekochtes Gemüse, ein paar Nudeln oder Kartoffelstückchen (alles ungewürzt) aus der eigenen Küche dazu reichen. Einfach mal auf einem extra Tellerchen zum Zugreifen anbieten. Geben Sie Ihrer Kleinen auch einen eigenen Löffel in die Hand. Auch wenn sie damit zunächst mehr spielt und etwas danebengeht. Sie erforscht das Essen und das weckt ihre Neugierde. Während Ihr Mädchen sich damit bemüht, können Sie bestimmt nebenbei den Brei füttern. Versuchen Sie selbst viel entspannter und mit mehr Freude an die Beikost zu gehen. Das überträgt sich auf Ihre kleine Tochter. Ich drück Ihnen die Daumen, dass bald der Knoten platzt! Doris Plath


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