SteffiF
Hallo! Wir haben am Wochenende mit der Beikost gestartet. Meine Tochter ist genau 5 Monate alt. Unsere Kinderärztin sagte, dass wir direkt mit Möhren-Kartoffel-Fleisch Brei starten sollen. Ich habe noch Rapsöl und Apfeldirektsaft hineingetan. Schon nach dem ersten Brei bekam meine Tochter einen roten Hautausschlag um den Mund, der im Tagesverlauf auch sehr trocken wird. Zuerst dachte ich, dass es die Reaktion auf den Apfeldirektsaft wegen dem hohen Vitamin C Gehalt ist. Jedoch nach weiterem Füttern des Möhren-Kartoffelbrei hat sie immer wieder rote, trockene Haut. Gestern hat sie sich auch vor Müdigkeit den Brei durch ihr Gesicht geschmiert und der Ausschlag hat sich vergrößert. Ich vermute, dass es die Reaktion auf die Möhre ist. Die nächsten Tage bekommt sie nur Süßkartoffel-Brei. Mach ich alles so richtig? Was kann ihr Hautausschlag verursacht haben? Wie kann ich weiter vorgehen?
Doris Plath
Liebe „SteffiF“, solche Reaktionen sollten Sie unbedingt mit Ihrer Kinderärztin besprechen. Es ist wichtig, dass die Ursache gefunden wird. Machen Sie jetzt erst einmal ein paar Tage eine Beikostpause. Hier ein paar Tipps, wenn es wieder losgeht: Zu Beginn der Beikost ist es – egal ob fertige Babynahrung oder selbst gekocht - empfehlenswert die Lebensmittel stufenweise einzuführen. Traditionell wird mit der Beikost in Form von fein püriertem Gemüse vor der Mittagsmilch gestartet. HiPP „Weiße Karotte“ (125 g-Gläschen) ist besonders mild und angenehm in der Konsistenz und erleichtert so den Übergang von der Milch zur Breikost. Genauso geeignet sind HiPP Früh-Karotte, Pastinake oder Kürbis. Auch nur Süßkartoffelbrei ist möglich. Es kommt auch darauf an, was die Ursache für den Ausschlag war. Fangen Sie mit einigen Löffelchen an und versuchen Sie nach und nach die Menge zu steigern. Im Anschluss bekommt Ihr Mädchen noch die gewohnte Milch zum Sattwerden. Es ist richtig, erst mal mit wenigen Löffelchen zu starten und zu schauen, wie Ihre Kleine alles verträgt und mitmacht. Bleiben Sie zu Beginn am besten mindestens drei Tage bei einem Gemüse. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen diese drei Tage aus. Das heißt, Sie könnte also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse (meist in Kombination mit der Kartoffel) übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü (Gemüse-Fleisch-Brei) umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Baby möchte. Wenn Sie dann einmal ein Menü-Gläschen verwenden, brauchen Sie diese auch nicht noch extra „nachzubessern“. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihre Tochter das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Liebling bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für ihr späteres Essverhalten. Also einfach langsam, Schritt für Schritt… Alles Gute und viele Grüße! Doris Plath
SteffiF
Vielen Dank Frau Plath! Meine Tochter hat gleichzeitig mit der Breieinführung gezahnt und deshalb hat die Haut stressbedingt darauf reagiert. Somit ist es doch keine Allergie!
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