Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Hab ich das mit dem brei richtig verstanden?

Frage: Hab ich das mit dem brei richtig verstanden?

nela1806

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hallo liebes team ich habe ja letzte woche mit brei angefangen. es gab 7 tage möhrenbrei mittags und am 6 und 7 tag hat sie ein ganzes glas geschaft. heut fang ich mittag an mit kartoffel/ möhre zu geben. das will ich 3 tage machen, wenn sie es verträgt kann ich dann kürbis kartoffel geben oder muss ich wieder nur mit einer sorte also den kürbis anfangen? kann ich nächste woche dann schon mit kartoffel gemüse fleisch brei anfangen? Startet man damit dann auch wieder mit wenig löffelchen? wie oft sollte man denn in der woche was mit fleisch geben? sollte doch auch abwechslung sein oder? vielen dank immer für ihre liebe hilfe


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Liebe Nela, das haben Sie ganz richtig verstanden. Anfangs ist es sinnvoll mit einer einfachen Gemüsesorte zu starten und etwa eine Woche dabei zu bleiben. Sie haben also ganz richtig begonnen. Die Menge wird am besten ganz nach den Bedürfnissen des Babys gesteigert. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Klappt das eine Woche gut, ist es ganz richtig nun die Kartoffel dazu zu nehmen – „Karotte mit Kartoffel“. Kommt Ihre Maus damit ebenfalls ohne Probleme zurecht, dürfen Sie nach 3-4 Tagen eine andere Gemüsesorte wie „Kürbis mit Kartoffel“ nehmen. Bauen Sie ab da den Speiseplan ruhig immer weiter aus, da kann es alle 3-4 Tage etwas Neues geben. Innerhalb dieser Zeit lässt sich feststellen, ob ein Lebensmittel vertragen wird oder nicht. Wenn Sie möchten können Sie nächste Woche dann mit einem richtigen Menü starten. Geben Sie das ruhig in der Menge, in der Sie mit dem Gemüse angekommen sind. Wichtig ist es, dass Sie Ihren kleinen Schatz bei allen Schritten beobachten. Ihr Töchterchen zeigt Ihnen, was möglich ist. Erkennen Sie, dass Sie etwas mehr Zeit braucht, nehmen Sie das Tempo heraus und lassen sich für die einzelnen Schritte mehr Zeit. Wie gesagt hier verhält sich jedes Kind ganz individuell. Im zunehmendem Beikostalter ist es sinnvoll ein Kind an verschiedene Lebensmittel zu gewöhnen und unterschiedliche Sorten heran zu führen. So lernt ein Sprössling den unterschiedlichen Geschmack und die Vielfalt unserer Lebensmittel kennen und akzeptieren. Das ist die beste Voraussetzung für gutes Ernährungsverhalten bis ins Erwachsenenalter. Gehen Sie hier aber ganz nach Ihrem Kind vor. Fleisch ist ein sehr bedeutender Eisenlieferant, denn es enthält Eisen, das der kindliche Körper am besten verwerten kann. Da es im Beikostalter wichtig ist, dass ausreichend Eisen über die Nahrung zugeführt wird, empfehlen die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und das Forschungsinstitut für Kinderernährung möglichst regelmäßig ein fleischhaltiges Menü zu füttern. Als Vorschlag gilt 5-6 mal pro Woche Fleisch, 1mal Fisch bzw. vegetarisch. Sonnige Grüße Veronika Klinkenberg


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