annaarthur
Hallo, ich habe 2 Fragen habe heute den Gute Nacht Haferbrei pur gekauft. Was ist denn da für Milch zugesetzt? Ich dachte, Kuhmilch dürfen die Kleenen noch gar nicht?..Und: Fange ich auch mit ein paar Löffeln an zur Getreidegewöhnung oder könnte ich - falls es ihn schmeckt- auch gleich das ganze Glas füttern? Braucht er dazu dann noch normale Milch oder Wasser? Er ist 6 Monate alt.. Kann ich bereits damit anfangen, obwohl ich beim Mittagsbrei bislang nur Gemüse/Kartoffel füttere (seit ca. 3-4 Wochen, er ißt jedoch nur ca. 1/2- 3/4 Glas...und noch nicht mit Fleisch angefangen habe? Ich bin noch am überlegen, ob ich ihn vegetarisch ernähren möchte.. Vielen lieben Dank.Anna
Doris Plath
Liebe Anna, gerne bin ich für Ihre Fragen da. Dabei fange ich mal von hinten an. Ich kann Ihnen nur dazu raten, das Fleisch mit dazu zu nehmen. Kinder bis zum ersten Geburtstag, haben aufgrund ihres schnellen Wachstums einen höheren Eisen- und Eiweißbedarf als in jeder späteren Entwicklungsphase. Deshalb wird empfohlen, gerade in dieser Zeit möglichst regelmäßig Fleisch zu geben, als Vorschlag 5-6-mal ein fleischhaltiges Menü pro Woche, und nach Belieben 1x Fisch und vegetarisch. Fleisch liefert Eisen, was der Organismus besonders gut aufnehmen kann. Der Nährstoff Eisen wird für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Blut benötigt, damit alle Organe - auch das Gehirn - bestens versorgt werden. Eisen ist für die Entwicklung der Babys sehr wichtig und muss etwa nach vier bis sechs Monaten mit der Nahrung zugeführt werden, weil dann die Eisenspeicher, die sich das Kinder im Mutterleib zugelegt hat, aufgebraucht sind. Ich würde also als erstes am Mittag den Gemüse-Kartoffel-Brei mit Fleisch zum Menü erweitern. Hat sich das gefestigt und schafft Ihr Schatz etwa eine Portion Menü, kann es an den Abendbrei gehen. Mit der Kuhmilch verhält es sich so: Kuhmilch ist als reine Trinkmilch im ersten Jahr schlicht nicht geeignet. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Kuhmilch enthält zu wenig Eisen aber zu viele Mineralstoffe und Casein (Eiweiß), und kann die empfindlichen Nieren des Babys belasten. Wird nicht oder nicht mehr ausreichend gestillt, dann ist als Trinkmilch eine fertige Säuglingsmilch die richtige Wahl. Kuhmilch als Zutat zu einem Brei wie zu Getreidebreien oder in unseren Milchbreien, ist ab der Beikost jedoch sehr wohl möglich. So wird es auch vom Forschungsinstitut für Kinderernährung empfohlen. Unsere Milchbreie im Gläschen wie der „Haferbrei pur“ enthalten eine babygerechte Milchzubereitung auf Kuhmilchbasis, die in Ihrer Zusammensetzung speziell an die Ernährungsbedürfnisse der Säuglinge angepasst ist. Starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion plus Milch zum satt trinken. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge ganz beliebig, so wie Ihr Schatz das schafft. Nach einer ganzen Portion Milchbrei braucht Ihr Junge dann keine Milch mehr. Sie können noch Wasser oder Tee anbieten. Weiterhin viel Freude beim Löffeln wünscht Doris Plath
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