Jessy-16-
Hallo liebes Hipp Team, Bisher bekommt mein Sohn abwechselnd zum Frühstück noch seine Milchflasche und an manchen Tagen Früchte - Müesli. Er ist jetzt 1 Jahr und besteht sehr auf seine Morgenflasche.( mit 1 er Milch angerührt) Ich habe den Eindruck das ihn das Müslie nicht lange satt macht und er bekommt an den Tagen wo er das Müslie bekommt ca.nach 1 h noch 100 ml Milchflasche. Was könnte ich ihm zum Frühstück noch anbieten? Wieviel Milch soll es mit einem Jahr jetzt sein? Sollte ich jetzt schon gleich auf Kuhmilch umsteigen? Bisher hat er als Brotaufstrich Butter oder Frischkäse oder Hipp Fleischgläschen bekommen. Welchen Aufschnitt kann ich ihm jetzt anbieten? Welchen Schnittkäse oder Wurst empfehlen Sie? Ich weiß das Rohe Lebensmittel noch gemieden werden sollen. Aber ab wann darf ein Kleinkind Mett oder rohen Schinken probieren? Gibt es da Richtlinien? Wieviel Fleisch sollte es in der Woche jetzt mit 1 Jahr sein? Ich Danke Ihnen für Ihre Mühe... Liebe Grüße Jessy
Anke Claus
Liebe Jessy, mag Ihr Kleiner das Fläschchen am Morgen noch so gerne, können Sie auch weiterhin noch dabei bleiben. Er ist ja gerade erst am Übergang zum Kleinkindalter. Nach und nach können Sie Getreide zur Milch kombinieren, das ist für Kinder das ideale Frühstück. Das kann, wie Sie es bereits machen, ein Müesli sein, wie unsere HiPP Kindermüeslis. Gerne können Sie nach Lust und Laune noch etwas Obst reinschnippeln oder dazu reichen. Auch ein Brot plus eine Milch (probieren Sie es ruhig mal aus einem Becher) wären ein tolles Frühstück. Es kann auch zur Abwechslung mal Joghurt- oder Quarkprodukte mit Obst geben. Joghurt können Sie mit HiPP Früchten oder einem Klecks Marmelade verfeinern. Oder es gibt Obst kombiniert mit Reiswaffeln, Zwieback oder Knäckebrot. Bei der Wahl der Trinkmilch nach dem 1. Geburtstag haben Sie grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Sie können als Trinkmilch eine Säuglingsmilch (Pre, 1, 2, 3) reichen oder Sie können auch eine Kuhmilch (Vollmilch) oder eine altersgerechte Kindermilch wie HiPP Kindermilch anbieten. Die Kindermilch und Säuglingsmilchen haben den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind, aber z.B. die Eisenversorgung besonders unterstützen. Beim Aufschnitt kann es auch immer mehr das geben, was es auch in der Familie gibt. Beliebte Wurstsorten bei den Kleinen sind Leberwurst oder Fleischwurst (Lyoner) oder Wiener Würstchen. Das ist hin und wieder schon ok. Etwas magerer gekochter Schinken oder Putenwurst oder magerer Schnittkäse sind hier gute Alternativen. Beim Käse kann es Schnittkäse, Weichkäse oder Frischkäse sein. Wie Sie schon richtig schreiben sollte nur nichts „rohes“ dabei sein. Säuglinge und Kleinkinder sollen vorsichtshalber noch keine rohen Lebensmittel bekommen, da auch bei noch so guter Kontrolle eine Gesundheitsgefährdung durch eventuell vorhandene Mikroorganismen nicht ausgeschlossen werden kann. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät: „Zum Schutz vor den zum Teil schwer verlaufenden Lebensmittelinfektionen sollten besonders empfindliche Personengruppen, wie Kinder unter 5 Jahren, Schwangere, Senioren oder Personen mit geschwächtem Immunsystem, vom Tier stammende Lebensmittel grundsätzlich nicht roh verzehren." Darunter fallen: rohes Hackfleisch bzw. Hackepeter, Rohwurst, Rohsalami, Teewurst…, Rohmilch und Rohmilchkäse, roher Fisch (z. B. Sushi) und bestimmte Fischereierzeugnissen (z. B. Räucherlachs und Graved Lachs) sowie rohen Meerestieren (z. B. rohe Austern). Das heißt aber nicht, dass jeder Verzehr davon automatisch schlimme Folgen haben würde. Es könnten rohe tierische Lebensmittel mal mit Keimen belastet sein und das könnte unter Umständen zu einer Lebensmittelinfektion führen. Um davor zu schützen, gibt es diese oben angeführte Empfehlung. Das richtige Maß für die Ein- bis Dreijährigen ist zwei- bis dreimal pro Woche eine kleine Menge Fleisch oder Wurst. Umgerechnet sind das 30 bis 35 Gramm an diesen Tagen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen alles Liebe und ein schönes Wochenende! Herzliche Grüße Anke Claus
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