Juwel17
Hallo ich hätte da ein paar fragen 1.mein Sohn 9 Monate trinkt morgens noch seine Milch und abends bekommt er seinen Milchbrei.er isst aber auch zu gerne abends Brot meistens schon eine halbe Scheibe mit frischkäse und bisschen Gurke.dadurch isst er natürlich oft weniger von dem Milchbrei.ich lese nun immer das Babys in dem Alter so 400-500 Milchzucker sich nehmen sollen.macht er nicht immer schlimm?wenn ich ihm kein Brot gebe meckert er,er hat großes Interesse an dem Essen von Mama und Papa 2.ab wann darf ich ihm Joghurt geben?und wenn dann ganz normalen naturjogurt mit bisschen Obst? 3.ab wann ca darf ich Blumenkohl oder broccoli geben? 4.mit was kann man zum Frühstück beginnen wenn er die Milch nicht mehr mag? So das soll es erstmal gewesen sein.freue mich auf Ihre Antwort :) Lg Nancy
Annelie Last
Liebe Nancy, gerne beantworte ich Ihre Fragen: 1.) Bis zum ersten Geburtstag benötigt Ihr Sohn täglich 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei). Im zweiten Lebensjahr werden um die 300 ml/g Milch (Trinkmilch) und „Milchhaltiges“ (wie Joghurt, Quark, Frischkäse, Sahne in der Cremesuppe) pro Tag empfohlen. Auch Frischkäse auf dem Brot trägt zur Bedarfsdeckung bei, vielleicht 10 oder 15g. Wenn die Milch in der Früh und der Milchbrei am Abend gemeinsam nicht 400ml/g ergeben, reichen Sie am nächsten Tag einfach am Nachmittag mal ein halbes Gläschen HiPP Frucht & Joghurt ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/fruechte/frucht-joghurt/ ) oder, nicht vom Namen irritieren lassen, passt auch am Nachmittag mal eine Teilportion des HiPP Guten-Morgen-Müesli ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/fruechte/guten-morgen-mueesli/ ). 2.) Joghurt ist ab und an auch eine super Idee – aber besser einen Baby-Joghurt (siehe 1.), denn herkömmliche Joghurt- und Quarkprodukte sind im Eiweißgehalt sehr hoch und können Babys empfindlichen Organismus belasten. Einen Naturjoghurt mit Obst gemischt können Sie nach dem ersten Geburtstag in den Speiseplan mit aufnehmen. 3.) Gegen Blumenkohl oder Brokkoli spricht nichts. Wenn Ihr Kleiner eine empfindliche Verdauung hat, starten Sie mit einer kleinen Teilportionen. 4.) Milch ist und bleibt ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich. Vielleicht schmeckt ihm die Mich mit ein bisschen Obstmus geschmacklich aufgepeppt? Vielleicht mag er die Milch aus einer Tasse trinken? Wenn die Milch aber partout nicht geht, dann ist es besser auch morgens einen Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) oder das HiPP Guten-Morgen-Müesli ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/fruechte/guten-morgen-mueesli/ ) zu füttern, damit die Calciumversorgung gewährleistet ist. Natürlich können Sie zur Milch auch etwas Brot reichen. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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