Sternschnuppe1979
Liebes Expertenteam, mein Sohn ist 9 Monate alt und bekommt Mittags ein altersgerechtes Menügläschen für Babys ab 8 Monaten (grobstückig). Nachmittags ein Obst-Getreide Gläschen und Abends einen Milch-Getreidebrei. Morgens, Vormittags und Abends wird er noch gestillt. Jetzt würde ich gerne die Vormittagsjause ersetzen - mit was kann ich diese ersetzen? Ab wann muss/sollte ein Kind "feste" Nahrung bekommen - damit meine ich ein Stück Brot etc. ? Ich habe Angst dass er sich daran verschluckt, und habe ihm daher noch kein Brot angeboten - ist diese Angst berechtigt? Was wäre denn am geeignetsten um mit "fester" Nahrung anzufangen? Ich biete meinem Sohn über den Tag verteilt immer wieder ein paar Schluck Wasser an - leider trinkt er nur sehr wenig. Gibt es eine bestimmte Menge die ein Baby in diesem Alter trinken muss - oder kann man sich darauf verlassen dass ein Baby schon genug trinkt wenn es wirklich Durst hat? Vielen Dank und liebe Grüße.
Annelie Last
Liebe „Sternschnuppe1979“, gerne beantworte ich Ihre Fragen. Als vierter Brei wird ein zweiter Getreide-Obst-Brei empfohlen, je nach Hunger bestimmen Sie und Ihr Söhnchen die Portionsgröße. Er sollte noch ausreichend Hunger auf sein Menügläschen haben. Das Ende des ersten Jahres ist generell der Zeitpunkt bei dem langsam auf den Familientisch umgestellt werden kann. Der Übergang zur Familienkost ist ein langsamer und schrittweiser Prozess, der häufig an dem 10. Monat beginnt. Gehen Sie ganz auf die Bedürfnisse und das Tempo Ihres Sohnes ein. Alles ohne Druck und Zwang und ohne Eile. Die altersgerechten (stückigen) „Breien“ kennt Ihr Kleiner bereits, bieten Sie ruhig auch ab und an die Menüs “ab dem 10. Monat“ an. Seien Sie auch mutig im Hinblick auf Fingerfood. Starten sie mit weichem, reifem, gerne auch leicht angedünsteten Obst und auch Gemüse. Auch kindgerechte Knabberartikel sind super geeignet. Knabberartikel fürs Baby lassen sich sehr einfach abbeißen, sehr gut „einspeicheln“ und lösen sich so sehr gut auf. Wenn Ihr Kleiner mit den Knabberartikeln vertraut ist, können sie auch Brot ohne Rinde anbieten. Das Thema Trinken verunsichert viele Mamas und Papas. Eigentlich ist es ganz einfach, ist die Windel gut nass und der Stuhl weich und geformt, dann ist ein Kind ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Ihr Söhnchen hat einfach (noch) keinen „großen“ Durst, durch die Milch in der Früh, am Vormittag und am Abend wird ein Großteil des Flüssigkeitshaushaltes gedeckt. Auch die Breie, die Ihr Kleiner erhält, liefern viel Flüssigkeit. Der Durst entwickelt sich erst noch. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wenn Ihr Kleiner also durstig ist, wird er auch gerne was trinken. Bieten Sie ihm am besten zu den festen Mahlzeiten ein paar Schlückchen Wasser an, das ist schon genug, es müssen keine riesigen Mengen sein. So lernt er, dass das Trinken dazugehört. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Söhnchen ein frohes Weihnachtsfest, Annelie Last
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