SonnenscheinMai2018
Guten morgen unser Sohn ist mittlerweile 6,5 Monate alt. Er isst dabei wie folgt: Morgens: etwas Brot und um die 100ml Milch (ich stille nicht) Mittags: Gemüse-Obst-Brei und Wasser (meistens mag er das Wasser leider nicht trinken, er isst aber das ganze 190Gramm Gläschen) Nachmittags: Obst-Getreide-Brei und Wasser (und auch hier isst er das ganez Glas aber Wasser mag er einfach nicht) Milch-Reis-Brei und 100 ml Milch (meistens isst er den Brei zu Ende mag dann aber zum Teil weniger als 100 ml Milch) Nachts: 150 Milch Unser kleiner Mann mag Beikost sehr gerne und es gefällt ihm richtig, nur habe ich Angst, dass er zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt. Ich biete ihm auch unter tags immer wieder Wasser an, aber er presst die Lippen zusammen und weigert sich. Denken Sie die Trinkmenge ist in Ordnung oder soll/ muss ich etwas ändern und wenn ja wie? Denn Fencheltee mag er auch nicht trinken. Insgesamt wirkt er sehr munter und ist äußerst fröhlich und gesund (65 cm 8400 Gramm). Auch die Windeln sich immer nass. Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Anke Claus
Liebe „SonnenscheinMai2018“, Ihr Kleiner ist ja ganz begeistert von der Beikost! Der Ernährungsplan gefällt mir gut. Nur das Brot am Morgen würde ich noch weglassen. Das hat mehrere Vorteile: die Milchmenge kann sich steigern. Milch ist das ideale Frühstück – sie liefert schnelle Energie und Flüssigkeit nach der langen Nacht. Auch enthält Brot recht viel Salz und kann die Nieren des Babys belasten. Der langsame Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten wird erst ab dem 10. Monat empfohlen. Mal ein Häppchen von Mamas Teller naschen ist aber natürlich in Ordnung. Nun aber zur Trinkmenge. Es gibt zur Orientierung eine Empfehlung für ein Kind 7-12 Monate von mindestens 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Trinkmilch mit dazugerechnet wird. Das schafft ihr Kleiner fast über die Milch allein. Sie können das zusätzliche Trinken daher ganz entspannt sehen. Sie machen es genau richtig, dass Sie die Windeln im Blick behalten. Sind sie regelmäßig gut nass und der Stuhl weich und geformt, passt alles. Üben Sie das zusätzliche Trinken einfach entspannt und zwanglos weiter. Sind Sie aber nicht enttäuscht, wenn es nicht gleich so vorangeht oder Ihr Kleiner nichts trinken mag. Das wird sich ganz bestimmt im Laufe der Zeit gut einspielen. Auch die Beikost bringt ordentlich Flüssigkeit mit. Zu Beginn geht es auch gut über den Löffel. Es müssen ja keine Riesenmengen sein. Oder nehmen Sie einen „normalen“ Becher. Füllen Sie den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit. So werden die Lippen beim Trinken gleich benetzt und das Mündlein öffnet sich automatisch. Manche Kinder mögen es gerne, wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Auch eine kleine Espressotasse kann schick sein. Einfach ausprobieren und alles ganz entspannt angehen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen weiterhin viel Freude mit den Breien! Herzliche Grüße Anke Claus PS: gerne können Sie nun am Mittag auf einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei übergehen. Der sättigt besser als Gemüse allein und liefert wichtige Nährstoffe, wie z.B. Eisen.
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