Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

ernährung

Frage: ernährung

Yvonne32

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hatte ihnen am 7.9 12 geschrieben ernährung kleinkind. ich hatte ja solche schwierigkeiten bei meinem sohn 15 monate mit dem abendessen.er wollte keinen milchbrei,kein familienessen nur seine flasche. nun ist es so,das er abends immer ein menü von hipp ab dem 12.monat isst.hier noch einmal sein ernährungsplan früh 230 ml folgemilch vormittags müsli,früchte-duett oder fruchtpause mittags 220g menü(kartoffeln,nudel,reis,rissotto,gemüse,fleich und fisch),nachtisch obst nachmittags reiswaffel,keks,fruchtzwerg oder obst getreidebrei oder auch mal eine milchschnitte abends 200-220g menü,danach möchte er noch etwas vom familienessen,nachtisch apfelmus ist der plan so ok.kann er eigendlich vormittags schon kornflakes essen und welche sind am besten geeignet. wieviel flüssigkeit ist in etwa in die menüs drin?mein kleiner trinkt leider nicht viel wasser oder anderes am tag,nur ca.100-150ml wenns gut läuft. windel ist aber immer gut nass danke für ihre tolle arbeit viele grüsse aus der schweiz(st.gallen)


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Liebe Yvonne, vielen Dank für das Kompliment, Sie machen es mir auch nicht schwer Spaß an meiner Arbeit zu finden. Ich kann mich an Sie und Ihren kleinen Jungen erinnern. Schön, dass Sie einen Weg gefunden haben, um den Kleinen mit allen wichtigen Lebensmitteln zu versorgen. Wichtig ist, dass der Speiseplan schön abwechslungsreich ist, viele pflanzliche Lebensmittel (Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Obst), mäßig tierische Lebensmittel (Fleisch, Fisch, Ei, Milch, Milchprodukte) und sparsam Fett und Süßigkeiten enthält. Das sieht gut aus. Achten Sie darauf, dass es über den Tag verteilt immer insgesamt in etwa 300ml/g an Milch und Milchprodukten sind, denn die versorgen Ihr Kind vor allem mit Calcium, das für einen starken Knochenaufbau und gesunde Zähne wichtig ist. Da morgens die Milchmenge relativ groß ist, kommen Sie mit ein bis zwei kleinen Portionen Milchprodukten gut an dieses Ziel. Ändert sich was, ist es wichtig das an zu passen. Im Kleinkindalter gibt es viele Möglichkeiten Milch und Milchprodukte unter zu bringen: Becher Milch zum Brot, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch. Auch Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind dann möglich. Sie dürfen ohne Bedenken daran gehen die zweite Mahlzeit etwas zu variieren (Kornflakes oder Brot) oder aber die frühe Milch und die zweite Mahlzeit direkt in ein Familienfrühstück zusammenwachsen zu lassen. Wenn Sie Cerealien nehmen, dann ist es wichtig, dass Sie Flakes mit wenig Zucker verwenden. Ein Blick auf die Zutatenliste gibt Ihnen Aufschluss. Es gibt tatsächlich Kinder, die - wie manche Erwachsenen auch - kein so ausgeprägtes Durstgefühl haben. Solange die Windel immer schön nass ist und der Stuhl keine Probleme macht, dürfen Sie das gelassen sehen. Bleiben Sie aber dran. Die genauen Wassermengen zu wissen, bringt nicht viel. Alle Lebensmittel - vor allem wasserhaltiges Gemüse und Obst - tragen zu einem gewissen Anteil zur Flüssigkeitsversorgung mit bei. Sicher ist Ihr Spatz sehr aktiv und vergisst das Trinken häufig. Erinnern Sie ihn immer wieder und trinken auch Sie viel. Kinder beobachten ihre Eltern sehr genau und übernehmen das, was ihnen vorgelebt wird. Kennen Sie unseren Trink Spaß? Es handelt sich um ein fruchtiges Getränk im Tetrapack mit einem weichen Strohhalm ohne scharfe Kante. Vielleicht hilft das ab und zu, um den Spaß am Trinken zu fördern. Lassen Sie einfach nicht locker und bieten immer wieder kleine Mengen gesunde Getränke zwanglos an. Irgendwann fruchtet das. Ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüße nach St.Gallen. Veronika Klinkenberg


Yvonne32

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hab noch etwas vergessen. brötchen oder toast isst er auch vormittags oder wenn wir beim einkaufen sind möchte er immer ein brötchen.er mag sehr gern milchbrötchen oder weggli


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