jamami
Hallo, unser Sohn wird in wenigen Tagen 1 Jahr alt. Momentan sieht sein Essensplan wie folgt aus: morgens: Frühstücksgläschen (Getreide, Obst, Joghurt) dazwischen: kleines Stück Reiswaffel mittags: Mittagsgläschen nachmittags: Getreide-Obst-Brei abends: Milchbrei und ein paar Stückchen Vollkornbrot mit Butter nachts: 1-2 Milchflaschen (1 mit normaler Dosierung 210 ml + 7 Löffel Milchpulver; 1 reduziert: 150 ml + 3 Löffel) Wie sollen wir den Plan jetzt langsam umstellen? Zum Frühstück auch nach und nach Brot mit zB Frischkäse und dadurch das Gläschen ersetzen? Mittags möchte ich ihm jetzt etwas vom normalen Essen geben. Gibt es Lebensmittel, die er jetzt noch nicht essen darf? Vielen Dank und viele Grüße! Mia
Veronika Klinkenberg
Liebe Mia, Ihr Söhnchen nähert sich mit großen Schritten dem Kleinkindalter. Nun darf er nach und nach mit dem Familienessen vertraut gemacht werden. Richten Sie sich nach dem Tempo Ihres Kleinen Schatzes. Auch für den Start in den Tag hat sich eine Kombination aus Milch und Getreide bestens bewährt. Eine Art Müesli, das Frühstücksgläschen aus Joghurt, Getreide und Obstmus, bekommt Ihr Junge ja schon. Probieren Sie aus, ob es in diese Richtung weitergehen soll. Dann kann ich Ihnen ein Müesli aus Milch bzw. Joghurt, Getreideflocken und Obst empfehlen. Relativ neu führen wir HiPP Kinder-Müesli in den Sorten „Früchte“ und „Schoko“. Isst der Kleine sehr gerne Brot könnten Sie kleine Mengen zum gewohnten Gläschen kombinieren. Entscheidet sich Ihr Kind immer mehr in Richtung Brot, wäre eine Tasse Milch der ideale Partner. Damit der Kleine morgens so richtig Appetit entwickeln kann, rate ich Ihnen ihn schrittweise nachts von seiner Milch zu entwöhnen. Als Kleinkind kann er lernen sich seine Energiemengen tagsüber zu holen. Bedenken Sie mit der Milch nachts tun Sie ihm auch nichts Gutes für die Zähnchen. Mittags dürfen Sie ebenfalls immer mehr vom Familienessen zum gewohnten Essen kombinieren. Die Speisen sollten aber nicht zu fett, schwer verdaulich oder scharf gewürzt oder stark gesalzen sein. Am besten mit weichen Häppchen, die Ihr Sohn gut fassen und kauen kann, wie gut verträgliches weich gekochtes Gemüse oder Beilagen wie Nudeln, Kartoffelstückchen starten. Ruhig mal auf einem extra Tellerchen reichen, so dass er mit einem Löffel oder mit seinen Händen das Essen ergreifen und akzeptieren lernen kann. Wenn Sie einfach darauf achten, möglichst gut bekömmliche und wenig gewürzte Speisen anzubieten, können Sie bei der Lebensmittelauswahl nichts falsch machen. Gebratenes, Gebacken- und Frittiertes sollte beispielsweise noch vermieden werden. Solange Ihr Sohn noch keine Backenzähne hat, kann er die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihr Kleiner gut kauen kann. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Jungen viel Spaß bei diesem neuen Entwicklungsschritt Veronika Klinkenberg
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