Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Ernährung Baby

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Ernährung Baby

Elisa91

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Sehr geehrte Frau Plath, mein Sohn wird in zwei Wochen 8 Monate alt. Er bekommt den Mittags, Nachmittags und Abendbrei.Morgens und vormittags bekommt die 1 er Nahrung. pro Flasche 160 ml. Jetzt ist es so, dass er nach dem Abendbrei zum Einschlafen nochmal eine Flasche benötigt und nochmals eine in der Nacht. Er kommt in 24h auf 640 ml 1 er Nahrung. Ist dies zu viel an Flüssigkeit oder ist das Trinkverhalten normal ? Über eine Rückmeldung Ihrerseits würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße, Elisabeth


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Liebe Elisabeth, Sie dürfen nun gerne bei der Milch etwas zurückfahren. 400-500 Milch inklusive Gramm Milchbrei sind in diesem Alter ausreichend. Das teilt sich meist auf in morgens eine Flasche Milch (200-250 ml) plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Die zweite Flasche am Morgen kann also in eine milchfreie Mahlzeit übergehen: Es gibt dann wie am Nachmittag einen Getreide-Obst/Gemüse-Brei an. Oder wenn Ihr Schatz schon geübt im Kauen ist ein paar Knabbereien (Hirse-Kringel, Reiswaffeln…) und etwas Obstmus dazu oder ein paar weiche, reife Obststückchen oder gedünstete Gemüse als Fingerfood. Gibt es mittags bis jetzt „nur“ 190 g-Portionen, dürfen Sie diese ausbauen, wenn Ihr Kleiner das mag. Zum Beispiel liefern unsere HiPP Menüs ab dem 8. Monat 220 g. Etwa 200-250 g darf Ihr Schatz mittags gerne mampfen. Bieten Sie mittags unbedingt ein Menü an. Nur Gemüse wäre zu wenig und hält auch nicht gut vor. Am Abend kann der Tag mit einer Portion Milchbrei (200-250 g) ausklingen. Geben Sie Ihrem Kleinen über den Tag und vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen genügend Getränke. Ich bin mir sicher, mit der richtigen Reife und einem ausreichenden Speiseplan, wird Ihr Kleiner mehr und mehr seinen Hunger und Durst auf den Tag verlegen. Wenn es zwischendurch Phasen gibt, in deenn die Milch zum Einsatz kommt, ist das aber auch nicht schlimm. Noch ist Ihr Junge ein kleiner Säugling. Sie finden da sicher je nach Situation einen guten Weg, der für alle passt. Viele liebe Grüße Doris Plath


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