Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn wird Mitte Juni 1Jahr alt und geht dann in die Kita. Früh und Nachts bekommt er eine Flasche, später dann eine Scheibe Vollkorntoast mit Butter*Konfitüre, Mittags koche ich, Nachmittags gibt es mal Obst oder Naturjoghurt etc. und Abend gibt es Brot mit Butter und Wurst/Frischkäse. Wie sieht es denn mit normalen Schnittkäse aus? Darf er das? Und normale Milchspeisen sind auch okay? Tue mich bei den Milchprodukten etwas schwer, möchte die Nieren überlasten. Gibt es da mengenmäßig eine Faustregel? Als Getränk kommt bei uns Wasser oder Tee in Frage, bisher immer noch abgekocht. Kann ich denn auch zum Wasser aus der Flasche greifen? Und müssen die Flaschen noch ausgekocht werden? Und gibt es LM die absolut tabu sind in dem Alter? Fragen über Fragen.......vielen Dank fürs lesen!
Veronika Klinkenberg
Hallo, die Umstellung von der Babyernährung auf das Kleinkindalter wirft viele Fragen auf. Gerne helfe ich Ihnen weiter. Mit der Vollendung des 1. Lebensjahres hat die Ausreifung des Verdauungsapparates einen gewissen Abschluss erreicht und ein Kleinkind kann größere Nahrungsmengen und auch verschiedenartiger zusammengesetzte Kostformen als der Säugling bewältigen. Sie müssen nun nicht mehr so vorsichtig vorgehen und dürfen Ihr Söhnchen nach und nach mit dem Familientisch vertraut machen. Achten Sie aber darauf, dass die Speisen mild gewürzt, schonend zubereitet und gut verdaulich sind. Grobe, schwer verdauliche Lebensmittel wie z.B. Kohl, scharf angebratenes Fleisch, in reichlich Fett Gebackenes oder Fritiertes, stark Gewürztes und Gesalzenes sind nicht geeignet. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Milder Schnittkäse wie Gouda oder Edamer ist kein Thema mehr. Auch Frischkäse milder Butterkäse oder Mozzarella sind bei den Kleinen beliebt. Nun mit einem Jahr verträgt Ihr Söhnchen auch normalen Joghurt, Quark oder Dickmilch. Bei fertigen Milchdesserts, Fruchtjoghurts oder Puddings lohnt sich der Blick auf die Zutatenliste. Sie sollten nicht zu viel Zucker oder Fett und möglichst keine Zusätze enthalten. Im Kleinkindalter gibt es außerdem viele Möglichkeiten Milch und Milchprodukte in den Speiseplan zu schmuggeln. Kinder zwischen einem und drei Jahren brauchen täglich etwa 300ml Milch und Milchprodukte, am besten auf drei Portionen verteilt. Das ist gar nicht so schwer: Morgens ein Gläschen Milch, nachmittags ein Becher Joghurt und zum Abendessen ein Käsebrot und schon ist das Ziel erreicht. Wenn Sie sich noch besser über die Kleinkindernährung informieren wollen, kann ich Ihnen die Broschüre „das beste Essen für Kleinkinder“ vom aid Infodienst empfehlen. Zum Trinken können Sie hervorragend Leitungswasser verwenden. Das müssen Sie nun auch nicht mehr abkochen. Das Wasser muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Alternativ darf es zum Trinken jedes handelsübliche Mineralwasser sein. Am besten stilles Wasser mit weniger Kohlensäure. Die Fläschchen müssen nicht mehr abgekocht werden, es reicht Flaschen und Sauger nach jeder Mahlzeit mit einer Flaschenbürste gründlich zu spülen und zu reinigen. Einen schönen Tag Veronika Klinkenberg
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