Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Brei

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Brei

Pier

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Hallo Frau Klinkenberg und Frau Plath, ich stelle eventuell eine "doofe" Frage, aber möchte mich dennoch mal absichern. Zum Teil ernähre ich mein Baby (9 Monate) von Gläsern und oft bereite ich die Breie auch mal selbst zu oder rühre die Instantbreie an. Ich habe keine Wage und daher geschieht einiges nach Abschätzung. Ich möchte jedoch auch nicht zu viel füttern. Folgende Frage habe ich: - Wenn ich z.B. die Breie zum Anrühren nehme, nehme ich oft 100 ml Wasser, gebe die 1ér Milch hinzu, dann gibt es dazu die 3 Esslöffel Reisflocken oder HIrsebrei bis der Brei halt eine schöne Konsistenz hat. Dann wird auch etwas Banane reingequetscht oder 50 Gramm Obstmus hinzugegeben. Nun quellt doch aber so ein Brei auch noch. Daher wäre es doch nicht richtig, nur die Mengen zusammenzurechnen? Oder? Auf dem Teller sieht es immer so viel aus. Ich überlege schon fast, ein Obstglas für 200 gr aufzuheben und vorab immer Brei reinzufüllen. Haben Sie einen Tipp oder ist das mit dem Quellen zu vernachlässigen. Die Bananenstücke, die ich rein quetsche, kann ich aber auch nur abschätzen. Beim Gemüsebrei selbst kochen ist es noch ungünstiger. Gehe immer nach Augenmaß aber so wirklich ist dies nichts. Oder kann man sich auf das natürliche Sättigungsgefühl vom Baby verlassen? Hab nur den Eindruck, dass bei meinem Baby der Mund immer aufgeht ;-) lg und vielen Dank Pier


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Liebe Pier, Sie wissen doch, „doofe Fragen„ gibt es nicht Das passt alles so. Auch wenn der Brei quillt, wird er von der Gewichtsmenge nicht mehr, er ändert nur sein Volumen zu. Machen und sehen Sie es nicht so kompliziert. Das mütterliche Augenmaß und auch die Signale beim hungrigen oder satten Kind sind die besten Marker. Erfahrungsgemäß weiß das Baby selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Sohn nicht zu schnell isst. Denn es dauert immer ein bisschen bis ein Kind auch merkt, dass es satt ist. Warten Sie am besten ein paar Minuten bevor Sie die Menge steigern. Oder bieten Sie Früchte oder mal etwas Wasser oder Tee zum Trinken an. Dennoch, wenn Sie sich unsicher sind, legen Sie sich doch so eine kleine Haushaltswaage zu. Die kostet nicht viel und kann auch beim Backen gute Dienste leisten. Viele liebe Grüße Doris Plath


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