Sunny_1988
Hallo, Mein kleiner ist sieben Monate alt. Wir haben mit mittagsbrei angefangen als er sechs Monate alt war. Wir sind mittlerweile bei Gemüse-Kartoffel Brei. Er ist mal mehr mal weniger. Mal sind es 80g, manchmal nur 30g. Nächste Woche wollte ich mal Fleisch dazu machen. Somit werden die Portionen immer größer aber er isst nicht mehr... Haben Sie da einen Tipp? Und ich habe das Gefühl, dass er abends Abendbrei essen würde. Kann ich den jetzt auch schon geben oder sollte der mittagsbrei erstmal vollständig akzeptiert werden? Gestern abend hatte er ein paar Löffel Birne bekommen, da er nur eine Stuhlwindel hatte und er hat es geliebt... Oder sollte ich lieber zuerst den Nachmittagsbrei einführen?
Eva Freitag
Liebe „Sunny_1988“, schauen Sie mal ob sich die Menge beim Gemüse-Kartoffel-Brei noch etwas steigern lassen. Mag Ihr Sohn den Gemüsebrei nicht weiter essen, dann machen Sie ein kleines Päuschen, bieten aber nicht gleich die beliebte Milch im Anschluss an, sondern füttern wieder etwas weiter den herzhaften Brei. Ruhig auch mal ein bisschen den Appetit zum Gehilfen nehmen. Wenn Ihr Kind merkt, dass es nicht mehr die „sichere“ Milch im Anschluss gibt, werden sich die Breiportionen auch noch etwas steigern lassen. Das spielt sich mit der Zeit alles noch ein. Verträgt Ihr Schatz das gut, können Sie dann gerne die dritte Zutat das Fleisch mit dazu nehmen und bauen die Mittagsmahlzeit zu einem kompletten Menü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch- Brei) aus. Dazu muss nicht vorher ein ganzes Gläschen Gemüse mit Kartoffel geschafft sein. Solange Ihr Kleiner nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, gibt es anschließend immer noch Milch - bis Ihr Baby satt ist. Die Milchmenge wird weniger werden, wenn die Beikost mehr wird. Sobald Ihr Schatz eine ganze Portion (etwa 190 g) eines Menüs schafft, braucht es keine Milch mehr zusätzlich - eine Beikostmahlzeit ist eingeführt. Mein lieber Tipp: Bleiben Sie also zunächst einmal nur beim Mittagsmenü. Ihr Kleiner sollte sich erst einmal an den herzhaften Geschmack und die Breikonsistenz gewöhnen. Kinder kommen mit der Geschmacksvorliebe „süß“ zur Welt. Auch Obst oder Milchbrei kommen der angeborenen Geschmacksvorliebe „süß“ eher entgegen, als der etwas fremde, herzhafte Geschmack von Gemüse und Fleisch. Wenn Sie den Milchbrei schon jetzt anbieten, kann das dazu führen, dass Ihr Sohn sich mit dem Gemüse/Menü schwerer tut. Es gibt eine grobe Faustregel, dass etwa Monat für Monat eine Milcheinheit durch eine weitere Löffelkost ersetzt werden kann. Alles Liebe & Gute und weiterhin viel Freude beim Löffeln! Herzliche Grüße Eva Freitag
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