Laraoez
Guten Tag. Meine kleine ist jetzt 1 jahr und einen monat.Sie bekommt abend um 19 uhr ihren abendbrei glässchen weil sie die milch nicht mehr am abend will.Sie trinkt aber ihre milch morgens. Meine frage ist jetzt ob ich mit der 3 er milch aufhören kann und morgens ihr stattdessen normale Milch geben darf? und meine zweite frage wäre ob ich am abend den abendbrei ganz wegglasssen darf und ihr dafür was anderes geben darf. Aber ich weiss auch nicht was man statt dem abenbrei geben soll was genauso gut sättigt. der grund weshalbb ich den abendbrei wegglassen will,ist der das meine kleine seidem sie 6 monate ist nur einen brei ist undzwar von hipp babykeks im glässchen,und da ist mir einfach zuviel zucker drin. wäre nett wenn sie mir da weiterhelfen.lg
Veronika Klinkenberg
Liebe „Laraoez“, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Kleinkind. Nach dem ersten Geburtstag dürfen Kinder normale Milch (pasteurisierte Vollmilch oder H-Milch) als Trinkmilch bekommen – das ist keine Frage. Alternativ könnten Sie von der 3-er Milch auf Kindermilch umstellen. HiPP Kindermilch ist genau auf die Bedürfnisse in diesem Alter abgestimmt. So ist die Kindermilch im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert und liefert Wachstumsbausteine wie Vitamin D, Eisen, Jod und Omega-3-Fettsäuren in der Menge, wie sie Kleinkinder brauchen. Kindermilch enthält auch keine Stärke und lässt somit mehr Platz für die anderen Frühstückskomponenten wie Brot oder Getreide. Und da bin ich schon bei Ihrer zweiten Frage. Leider schreiben Sie nicht wie der restliche Speiseplan Ihres Töchterchens aussieht. Für ein gesundes Frühstück bzw. ein gesundes Abendessen wird eine Kombination aus Milch und Getreide empfohlen. Das sorgt für eine gute Nährstoffversorgung und eine ausreichende Sättigung. Kinder brauchen etwas Zeit, bis sie sich auf das richtige Familienessen umstellen. Wenn Ihr Mädchen sich mit Brot noch nicht so recht begeistern bzw. satt essen kann, ist der Milchbrei nach wie vor eine gute Alternative. Das betrifft in Ihrem Fall weniger die Versorgung mit Milch, sondern die Sättigung. Die in diesem Alter in etwa benötigten 300ml/g Milch bzw. Milchprodukte (Milch, Joghurt, Käse etc.), schaffen Sie sicher während des Tages, aber wie ich Ihren Schilderungen entnehme, isst Ihr kleiner Schatz noch keine richtige Brotmahlzeit. Sie können also noch ohne Bedenken etwas bei dem Milchbrei bleiben. Ich kann gut verstehen, dass Sie bei der Ernährung Ihrer Maus auf unnötigen Zucker verzichten möchten. Der von Ihnen verwendete Brei enthält eine ganz kleine Menge Zucker, das stimmt. Wie Sie sicher wissen unterliegt Babynahrung den strengen gesetzlichen Vorgaben der Diät-Verordnung, welche die Zusammensetzung von Produkten für Säuglinge und Kleinkinder regelt. Diese gibt auch genaue Nährstoffprofile für die Beikostgruppen vor. Der Zucker- und auch der Energiegehalt sind hier genau begrenzt. Diese Empfehlungen werden von uns selbstverständlich sehr streng beachtet. Es ist nicht notwendig ganz auf Zucker zu verzichten, für die gesunde Ernährung sollte der Anteil an Zucker aber sehr begrenzt sein. Bei dieser geringen Menge und einer anschließenden gründlichen Zahnpflege geht keine nachteilige Wirkung aus. Bieten Sie zusätzlich zu dem Brei immer wieder kleine Mengen Brot an. Probieren Sie immer wieder zwanglos andere Breisorten aus. Kinder können ihre Vorlieben von einen auf den Tag ändern. Vielleicht kann Ihr Töchterchen nun auch mit einem Müesli etwas anfangen. Müesli wäre eine Alternative zur Brot-Milch-Mahlzeit abends. Da kann ich Ihnen unser Kinder-Bio-Müesli empfehlen. Das gibt es in den Sorten Früchte und Schoko und viele Kleinkinder lieben es. Lassen Sie sich nicht entmutigen, Ihr Mädchen wird neue Lebensmittel annehmen lernen, wenn Sie sie immer wieder zum Gewohnten kombinieren und selber mit Genuss vor der Kleinen essen. Manche Kinder brauchen etwas, bis sie auf den Geschmack kommen Einen guten Start ins Kleinkindalter Veronika Klinkenberg
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