Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Beikoststart

Frage: Beikoststart

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Liebes Expertenteam, ich möchte gerne in den kommenden Tagen mit der Beikost bei meinem Sohn,5 Monate alt,beginnen. Nun habe ich gelesen,dass es gar nicht so ratsam ist,selbst gekochten Brei bei Kindern unter 6 Monaten zu geben und lieber auf Gläschen,die man kaufen kann,zurückzugreifen. Stimmen Sie dem zu? Mein Sohn erhält derzeit ja noch Pre Milch-wie lange darf er diese noch nach dem Brei trinken? Soweit ich das verstanden habe,steigert man die Menge ja nur langsam. Vielen Dank für Ihre Antwort, herzliche Grüße, Theresa


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Liebe „Theresa“, es freut mich, dass Sie bei uns dabei sind. Zunächst einmal zur Milch. Sie müssen überhaupt nicht umsteigen. Die Umstellung zu einer anderen Fütterstufe bei der Milch ist grundsätzlich kein "Muss", sondern nur eine Möglichkeit. Entscheidend ist immer, was Sie als Mama für einen Eindruck haben? Kommt Ihr Sohn mit der Anfangsnahrung Pre gut zurecht, schmeckt sie ihm und wird er damit satt? Wenn das ja der Fall ist, brauchen Sie nicht auf eine 1er (Anfnagmilch) oder nach sechs Monaten eine Folgemilch (2er) umzustellen. Eine Pre-Nahrung können Sie also solange geben, wie Ihr Kind danach verlangt und damit satt und zufrieden ist. Also gerne auch das ganze erste Jahr. Ich persönlich würde nach sechs Monaten eine sogenannte Folgenahrung wie HiPP 2 verwenden, die in der Zusammensetzung auf das Beikostalter abgestimmt ist. Die Breikost und die Folgemilch ergänzen sich dann bestens. Folgemilch hat gegenüber den Anfangsnahrungen einen höheren Eisengehalt und unterstützt so den Eisenhaushalt des Babys besonders, was gerade nach sechs Monaten von Vorteil ist. Bei der Beikost ist beides möglich: selber kochen oder fertige Babykost zu füttern. Beide Wege haben Vor- und Nachteile. Ein eindeutiger Vorteil der fertigen Babynahrung ist: Sie ist die am strengsten kontrollierte Lebensmittelgruppe und damit die sicherste Nahrung für ein kleines Baby. Da der Organismus von Säuglingen noch unreif und empfindlich ist, gelten für Babykost besonders strenge gesetzliche Vorgaben. Das betrifft vor allem den Gehalt an Schadstoffen wie Pflanzenschutzmittel und Nitrat. Zutaten, die in der eigenen Küche verarbeitet werden, sieht man die Qualität, die in ihnen steckt, leider nicht an. Dies gilt für Nährstoffe wie für unerwünschte Stoffe gleichermaßen. Sie werden nicht in dem Maße geprüft und zurückverfolgt, wie es bei den HiPP Bio-Zutaten der Fall ist. Bei unserer HiPP Bio-Babykost können Sie sicher sein, dass diese streng rückstandskontrolliert ist. Über die besondere HiPP Qualität können Sie auch auf unserer Seite nachlesen: ( http://www.hipp.de/ueber-hipp/bio-qualitaet-nachhaltigkeit/nachhaltige-bio-produkte/ ) Außerdem werden bei HiPP modernste, schonendste Zubereitungsverfahren praktiziert. Neueste Produktionstechnologien ermöglichen, dass der Kochvorgang sehr schnell und schonend von statten geht, dadurch bleiben die Nährstoffe und Vitamine weitgehend erhalten. Deshalb empfehle ich Ihnen unsere HiPP Babykost. Sie wird entsprechend aktueller ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt, streng kontrolliert und versorgt Ihr Baby mit allen Nährstoffen, die es braucht. Das Selberkochen hat wiederum den Vorteil, dass Sie als Mama selbst kreativ tätig werden und die Zutaten selbst bestimmen können. Das Baby gewöhnt sich an die Küche des Elternhauses. Eine gute Möglichkeit ist auch fertige Babynahrung mit selbstzubereiten Speisen zu kombinieren - gerade zum Ende des ersten Lebensjahres - oder auch zwischendurch abzuwechseln. Auf jeden Fall viel Löffelspaß wünscht Doris Plath


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