Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Beikoststart

Frage: Beikoststart

annamaja

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Liebe Expertinnen, nun soll es mit der Beikost losgehen und ich bin mir nicht sicher, welches Gemüse ich dazu nehmen kann. Möchte gerne selber kochen. Möhren würde ich ungern nehmen, da unsere Tochter schon immer leichte Probleme mit der Verdauung hat und außerdem schon immer trockene Haut, weshalb mir die Hebamme von Möhren abgeraten hat. Pastinaken gibt es leider noch nicht, welches andere Gemüse kann ich verwenden? Vielen Dank und liebe Grüße, Anna


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Liebe Anna, natürlich kann man die Beikosternährung mit jedem Gemüse beginnen, das nicht zu viel Nitrat speichert und mild genug ist, damit das kleine Baby dieses Gemüse auch akzeptiert. Besonders gut verträgliche Gemüsesorten sind Möhren, Kartoffeln, Kürbis, Zucchini, Pastinaken, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Fenchel und Spinat. Um den Nitratgehalt des Gemüses möglichst niedrig zu halten, empfiehlt es sich Gemüse der Jahreszeit zu verwenden, am besten nach Möglichkeit immer Bio-Gemüse. Übrigens bei fertiger Babynahrung haben Sie immer die Gewähr, dass der Nitratgehalt sehr strengen gesetzlichen Vorgaben unterliegt. Unsere klassischen Einstiegsgläschen sind: Früh-Karotte, Pastinake und Kürbis. Karotten haben leider manchmal einen „schlechten Ruf“. Dieser ist jedoch unbegründet. Die gekochte Karotte hat sich seit Jahrzehnten in der Säuglingsnahrung bewährt und wird erfahrungsgemäß gerade auch als Anfangsgemüse sehr gut vertragen. Sie gehört zu den allergenärmsten Lebensmitteln und ist im gekochten Zustand gut verdaulich. Außerdem schmeckt die Karotte den Kindern wegen des leicht süßlichen Geschmacks und sie ist obendrein eine einheimische Gemüsesorte. Viel Spaß bei den ersten Löffelversuchen wünscht Doris Plath PS: Am Anfang der Beikost kann es schon mal zu Blähungen und Bauchgrummeln kommen. Das ist normal. Der Darm kennt ja nichts außer Milch und muss sich mit der Verdauung erst anpassen. Die Erfahrung zeigt, das spielt sich bald ein.


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