Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist jetzt 5 Monate alt, Mittagsglas bekommt sie schon seit einigen Wochen, klappt super. Demnächst möchte ich die MilchMahlzeit abends 18. Uhr ersetzen. Ich bin mir aber ein wenig unsicher, was die Wahl des Breies betrifft. Ich habe mir schon zwei kleine Packungen gekauft, einmal Humana Milchbrei Grieß und einmal Milasan Milchbrei Früchte. Beide sind ab dem 4. Monat. Richtige Abendbreie bzw. Gute Nacht Breie habe ich erst ab dem 6. Monat gefunden. Kann ich diese Breie verwenden, oder haben Sie vielleicht noch andere Vorschläge. Können die Breie schon glutenhaltig sein? Ich habe nur bei Humana gelesen, dass der Brei glutenfrei ist.
Veronika Klinkenberg
Hallo, es freut mich, dass es mit dem Mittagsgläschen super klappt. Gerne helfe ich Ihnen weiter, damit Sie bei der Auswahl der Abendbreimahlzeit sicherer werden. Ich beginne gleich mit dem Thema „Gluten“: Gluten ist Bestandteil des Eiweißes vieler Getreide, wie zum Beispiel Weizen, Gerste, Hafer, Roggen. Es ist nicht enthalten in Reis, Hirse und Mais. Problematisch ist Gluten für Menschen, die an einer angeborenen Glutenunverträglichkeit, der so genannten Zöliakie, leiden. Sie reagieren mit heftigen Durchfällen, Bauchschmerzen etc. auf glutenhaltige Lebensmittel und müssen strikt glutenfrei ernährt werden. Zur Vorbeugung der Zöliakie wurde lange empfohlen, Gluten möglichst spät in die Ernährung des Säuglings einzuführen. Neuere wissenschaftliche Studien haben jedoch gezeigt, dass eine spätere Einführung von Gluten (nach dem 6. Monat) für Säuglinge keinen Vorteil bringt. Aktuelle Studien zeigen, dass die Einführung von kleinen Mengen Gluten zwischen dem vollendeten 4. und 6. Monat am günstigsten ist, besonders dann, wenn der Säugling noch gestillt wird. Wenn in Ihrer Familie keine Glutenunverträglichkeit vorliegt, dürfen Sie bei Ihrem Töchterchen ohne Bedenken langsam mit kleinen Portionen glutenhaltigen Breies beginnen. Sämtliche HiPP Milchbreie sind so zusammengesetzt, dass sie den Nährstoffbedarf Ihres Töchterchens optimal decken. Sie dürfen bei der Auswahl also ganz nach dem Geschmack und Bedarf Ihres Kindes gehen. Sie haben Recht, es gibt Breie die die Bezeichnung „Gute-Nacht“ tragen. Das sind im HiPP Sortiment z.B. „Banane-Zwieback mit Vollwertflocken“ (nach dem 4.Monat), „Hafer Reis mit Vollwertflocken“ (nach dem 4.Monat), „Grieß Banane mit Vollwertflocken“ (ab 6.Monat), „Kinderkeks mit Vollwertflocken“ (ab 6.Monat) etc. (http://www.hipp.de/index.php?id=373). Diese Breie können aufgrund der enthaltenen Vollwertflocken noch etwas besser sättigend wirken. Aber auch alle anderen Milchbreie (wie z.B. http://www.hipp.de/index.php?id=376) sollten ausreichend Energien liefern, um gut über die Nacht zu bringen. Übrigens kommt ein Baby mit den "4-Monatsbreien" gut zurecht, können diese auch ohne Bedenken über dieses Alter hinaus gefüttert werden. Am besten Sie probieren aus mit welchem Brei Ihre Kleine am besten zurechtkommt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie auch mit der Abendmahlzeit so gute Erfahrungen machen. Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich kann nur die Milchbreie von Aptamil empfehlen! Die sind ohne Zuckerzusätze, Geschmacksverstärker usw... und außerdem ist der Grieß auch glutenfrei. Unser Sohn liebt den Brei sehr, vor allem Grieß-Banane (ab 6.Monat) Freu mich immer wenn er einen Löffel übrig lässt... ;) Viel Erfolg!
Veronika Klinkenberg
Hallo, genau so ist es: alle „HiPP Bio-Getreide-Breie“ (so auch „HiPP Schmelzende Reisflocken“) können mit Wasser zu einem milchfreien Getreide-Obst-Brei nachmittags und mit Milch zu einem Milch-Getreide-Brei abends angerührt werden. Anstelle von Vollmilch dürfen Sie als Basis Pre-Milch nehmen. Geben Sie ruhig eine ordentliche Portion Obst in den Abendbrei, das kann bis zu einem halben Gläschen sein. Ich kann verstehen, dass Sie unsicher sind, da sich das Gewicht Ihres Töchterchens bezogen auf die Größe etwas stärker entwickelt hat. Aus meiner Erfahrung weiß ich aber, dass sich Kinder meist nicht lehrbuchmäßig, sondern schubweise entwickeln. Meistens reguliert sich das Gewicht im Laufe der Beikosternährung auf ein gewisses Niveau ein. Ich kann mir gut vorstellen, dass das auch bei Ihrer Kleinen so sein wird. Bieten Sie zu festen Zeiten gesunde Mahlzeiten an und warten Sie in Ruhe ab. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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