Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Baby zu dick und schnell hungrig sollte ich die Nahrung umstellen?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Baby zu dick und schnell hungrig sollte ich die Nahrung umstellen?

p.widdl

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hallo. mein kleiner (5 1/2 monate) wiegt bei 74cm schon 10kg. ich habe vor ca. 2 monaten von aptamil pre auf 1 umgestellt. haben gleich viele kcal, aber soll länger halten. am tag isst er alle 2-3h 120-170ml, mehr schafft er nicht. vormittags manchmal ein paar löffelchen obst-getreidebrei und am nachmittag ca. 80g gläschen oder selbstgemachten gemüse-fleisch-kartoffelbrei. um die fläschchenabstände zu vergrößern, versuche ich wasser oder tee zu geben, hilft meist nur kurz. auch ablenken bringt nichts. er ist schnell hungrig, selbst nach beikost hält er max. 1h aus. nachts trinkt er 1x ca. 200-230ml. jetzt ist er schon so schwer und hat am frühen nachmittag oft schon 1000ml flaschennahrung überschritten. was soll ich tun? gibt's was kalorienloses zum eindicken? andere marke?


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Liebe „p.widdl“, schön, dass Sie bei uns nachfragen. Mein erster Tipp ist, die Menge Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei von ca. 80 g auf die übliche Portion von ca. 190 g zu erhöhen. Und wenn Ihr Schatz es mag, noch etwas Obstmus als Nachtisch zu reichen. Mit so einer Mahlzeit wird Ihr Sohn gut satt und damit wird auch erst die Milch ersetzt und weniger. Hat sich das gefestigt, kann am Abend eine Portion Milchbrei dazu kommen und ebenfalls eine Milcheinheit ersetzen. Dass Ihr Junge recht viel Milch trinkt, ist verständlich. Er hat im Gegensatz zu kleinen, zarten Babys einfach auch einen größeren Bedarf. Das passt also gut so. Da müssen Sie nicht eingreifen. Auch gehe ich davon aus, dass Ihr Kinderarzt die Entwicklung und das Gedeihen Ihres Sohnes überwacht. Mein Tipp lautet letztlich: Gehen Sie in der Beikost weiter: Mittags ein Gemüse-Fleischbrei (ca. 190 g) plus etwas Obst und abends ein Milch-Getreide-Brei (ca. 200 g). Ggf. noch etwas Obst/Obst-Getreide zwischendurch. Und ansonsten Milch nach Bedarf. Lassen Sie das Wasser bzw. den Tee ruhig noch weg oder reduzieren Sie das. Wie Sie es selbst schon gemerkt haben, können Sie damit die Abstände nicht wirklich strecken. Im Gegenteil. Der Magen eines so jungen Säuglings ist noch sehr klein und mit Flüssigkeit schnell gefüllt. Bei der nächsten Milchmahlzeit bleibt dann wieder nur wenig Platz für die nahrhafte Milch. Das Baby hat wieder schneller Hunger... Das ist ein Kreislauf. Bleiben Sie neben der Beikost noch einfach bei Milch nach Bedarf. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath


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