Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Baby mag den Abendbrei nicht

Frage: Baby mag den Abendbrei nicht

Dorothea78

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Hallo, meine Tochter ist nun knapp sieben Monate alt und insgesamt gesund und wohlauf. Sie isst eigentlich wirklich gut, nur haben wir seit ein paar Tagen Probleme mit dem Abendbrei. Bisher hatte ich ihr von Milupa einen Abendbrei gegeben, da ist mir allerdings ehrlich gesagt zu viel Zucker drin. Also habe ich von Alnatura den Vierkornbrei probiert und mit Obstgläschen gemischt. Allerdings isst sie den kaum, manchmal schüttelt sie sich regelrecht und schluckt dann nicht. An der konsistenz liegt es glaube ich nicht, der ist wirklich sehr fein. Auch an der Süße kann es nicht liegen, eigentlich isst sie süße Sachen gerne. Was kann ich ihr als Alternative anbieten?Oder soll ich einfach dabei bleiben?(Sie trinkt nach dem Brei immer noch eine Milchflasche, etwa 180-200ml)Manchmal bin ich auch unsicher, ob sie schon zu müde zum Brei essen ist, meistens ist bei ihr zwischen 19 und 20 Uhr absolut Ende. Außerdem wollte ich wissen,wie das mit den Zwischenmahlzeiten ist. Ihr Speiseplan sieht wie folgt aus: 6.30h 180-200ml Milchflasche 9.30h 60-80g Obst oder Griesbrei 12.30h 190g Fleisch-Kartoffel-Gemüsebrei 15.30h 60-80g Obst und dann 120-150ml Milchflasche 18.30h-19h 60-80g Brei dann 180-200ml Milchflasche ist das so ok? Über eine Antwort freue ich mich!


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Liebe Dorothea, prima, dass Ihr Töchterchen insgesamt gesund und wohlauf ist. Auch können Sie sich freuen, dass Ihr Mädchen eigentlich wirklich gut isst. Der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei mittags ist inzwischen ein fester Bestandteil des Speiseplanes. Er liefert hochwertiges Eisen und wichtige Schutz- und Nährstoffe. Mit den Obstmahlzeiten haben Sie ebenfalls angefangen. Gerade was die Nachmittagsmahlzeit anbelangt dürfen Sie die nach und nach schrittweise erweitern, bis letztendlich das Milchfläschchen wegfällt. Machen Sie sich wegen des Abendbreies keine Gedanken. Ihr Kind ist ja noch sehr klein. Jedes Baby hat bei der Beikosteinführung sein ganz individuelles Tempo, gehen Sie ganz nach den Bedürfnissen Ihres Spatzes. Nach einem langen ereignisreichen Tag kann es gut passieren, dass derzeit noch die Geduld fehlt auch abends vom Löffel zu essen. Vielleicht ist es ihr im Moment auch zu viel sich schon auf alle Breimahlzeiten ein zu lassen. Wichtig sind insgesamt in etwa 400-500ml/ g an Milch und Milchprodukten. Das kann die Milch aus dem Fläschchen oder zusätzlich der Brei sein. Solange Ihr Kind mit der Milch noch gut gesättigt wird und über die Nacht kommt, besteht kein zwingender Grund den Abendbrei ein zu führen. Da könnten Sie ohne Bedenken noch etwas warten. Versuchen Sie heraus zu finden, womit die Kleine am besten zurechtkommt. Als einfachen Brei kann ich Ihnen unsere Bio-Getreide-Breie „Schmelzende Reisflocken“ oder „Feine Hirse“ empfehlen, die Sie mit der gewohnten Milch anrühren oder die fertig im Gläschen zubereiteten Milchbreie ohne Zuckerzusatz „Grießbrei pur“ oder „Haferbrei pur“. Als Milchbrei in Instantform ist „HiPP Babygrieß“ ideal. Anstelle von Obst könnten Sie die Breie auch mit einer Portion Lieblingsgemüse verfeinern. Scheint Ihrem Kind der Abendbrei tatsächlich einfach noch zu viel zu sein, würde ich vorerst noch etwas beim Milchfläschchen bleiben. Das kann in kurzer Zeit schon anders aussehen. Sie finden den richtigen Weg und so wie die Ernährung Ihres Spatzes gerade aussieht, ist es vollkommen in Ordnung. Eine schöne Restwoche Veronika Klinkenberg


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